Hollerath

27.06.1999 12. Internationaler Hollerather Volkslauf 15km

59:57min 18Grad schwül 73kg
Schöne Strecke durch die Wälder teilweise recht profiliert, vor allem die ersten 2 Kilometer.
Hier heißt es Kräfte einteilen, sonst ist schon am Anfang alles gelaufen. Die nächsten 3 Kilometer sind asphaltiert, um danach wechselndes Profil und Wegterrain zu belaufen.
Duschen sind am anderen Ende von Hollerath in der Grundschule, alles andere Open-Air, also sehr Wetterabhängig.
Hollerath99 Hollerath99

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24.06.2000 Hollerath 13.Int.Hollerather Volkslauf 15km
58:54min 14Grad kühl 74kg
Hollerath, eher durch Skipisten bekannt bietet mit seinem 15km-Lauf eine abwechslungsreiche Naturstrecke. Hier heißt es genießen, tolle Landschaft.
Die ersten 2km muss man verhalten anlaufen, da gleich der erste heftige Anstieg einen sonst umwirft. Danach heißt es erst mal 4 km rollen lassen, auf dem einzigen längeren Asphaltstück. Über eine Schleife geht es dann wieder zurück, stetig leicht bergan, um dann den letzten Kilometer in Richtung Ziel nochmals auf Asphaltuntergrund zum Endspurt um die Plätze anzusetzen.
Diesmal ist es recht kühl, zum Laufen ideal, aber bei der Siegerehrung erfriere ich fast und denke, gleich fällt Schnee, eben doch Schneeeifel.

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30.06.2001 Hollerath 14. Int. Hollerather Volkslauf 15 km
57:58min 20Grad schwül 74kg
Wieder mal auf der von mir geschätzten 15 km Strecke unterwegs, und mal wieder eine persönliche Bestzeit. Hollerath laufe ich einfach gerne, zumal es immer ein schöne Schlussgerade gibt. Allerdings sind die Abstände diesmal so, das ein Endspurt nicht in Frage kommt.

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29.06.2002 Hollerath 15. Int. Hollerather Volkslauf 15 km profil
59:20min 24Grad mild 76kg
Nach Wind und Regenfällen, die am Vortag und am Morgen noch herunterkamen hatte der Veranstalter reichlich Arbeit, um die Strecke belaufbar zu machen. Einige Bäume waren auf die Strecke gekippt, konnten aber noch rechtzeitig durch die Feuerwehr zersägt werden. Die Streckenmarkierungen wurden hastig erneuert, da hier immer Sägespäne, oder Kalk verwendet werden, um der Natur nicht zu schaden. Für uns Läufer hatte das Wetter aber auch etwas gutes, es gab etwas angenehmere Temperaturen und war für Ende Juni angenehm. Die Organisation war ansonsten, gewohnt gut. Leider zum letzten mal auf der von mir geliebten alten Strecke, es konnten nicht mehr genügend Helfer für eine so lange Strecke gefunden werden. Leider eine Tatsache, die immer häufiger festzustellen ist. Es sind immer nur einige wenige, die in mehreren Vereinen helfen. Daher fallen immer mehr Ereignisse aus, oder werden durch Firmen gegen Geld gemacht.
Hollertah2002 Hollerath2002

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17.07.2004 Hollerath 17. Int. Hollerather Volkslauf 15 km profil
1:03:31h 24Grad schwül 75,5kg
Das Jahr der neuen Strecken, auch in Hollerath weicht man von meiner alten geliebten 15km Strecke auf eine Strecke  mit 2 Runden ab. Aber die haben es dann auch in sich. Reichlich Profil und das auch noch zum Ende hin, das fordert. Diesmal hat allerdings auch Petrus gegen die Streckenführung und lässt gegen Mitte der zweiten Runde den Himmel alle Schleusen öffnen. Land unter herrscht nach kurzer Zeit. Ich kann kaum noch sehen, wohin ich laufen muss, so sehr prasselt der Regen nieder. Die Wege verwandeln sich in Seelandschaften und die Füße sind pitschnass. Noch dazu gewittert es. Na toll, da macht es gleich doppelt Spaß im Wald zu laufen. Im Ziel angekommen hält der Regen an und selbst sofortiges Fahren zur Dusche bringt nicht mehr viel. Fast alle Läufer frieren und die Siegerehrung fällt buchstäblich ins Wasser. Keiner geht mehr hin. Schade für den Veranstalter, so ein Wetter hat keiner verdient. Aber im nächsten Jahr wird es sicher wieder besser.

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02.07.2005 Hollerath 18. Int. Hollerather Volkslauf 10 km
39:02 min  26Grad schwül 76,5kg
Auch Hollerath hat eine neue Strecke, diesmal zwei Runden mit ca. 5km. Die Kilometrierung stimmt allerdings nicht so ganz, denn einen Kilometer laufe ich unter 2:50min, das sind dann schon eher Kenianische Läuferzeiten. Sonst ist die Ausschilderung und Streckenführung aber ok. Nicht leicht zu laufen ,da profiliert, aber es sind einige typische Passagen der alten Strecke erhalten geblieben, der Charakter also nicht ganz verloren gegangen. Durch die kürzere Kilometerzahl gibt es jetzt auf dem letzten asphaltierten Kilometer etliche Schlussduelle zu sehen. Das ist sicher für die Läufer und Zuschauer gleich spannend. Ich halte mich anfangs zurück, nach dem Reinfall der letzten Woche, und erst in der Zweiten Runde habe ich genug Selbstvertrauen, um mich aus der Gruppe meiner Vereinskameraden zu lösen. Das Rennen ist sonst sehr von Taktik geprägt, es gilt für mich verlorene Punkte wieder wett zu machen. Ich liege im direkten Duell mit meinem Freund Frank Kurth nur einen Punkt vorne. Zur Hilfe kommt mir, dass mit Oliver Büchel ein Läufer vom TVE Bad Münstereifel sich im Schlussspurt mit beugen muss und Frank einen weiteren wertvollen Punkt abjagt. Der Abstand ist jetzt bei drei Punkten und wird auch nicht mehr kleiner. Aber es war ein härterer Kampf um Platz drei in der Altersklassengesamtwertung, als ich gedacht hatte. Hollerath war der Wendepunkt zu meinen Gunsten, daher habe ich die Streck in guter Erinnerung. Das Wetter war zwar schwül, aber besser, als der Wolkenbruch vom Vorjahr. Hollerath sollte allerdings seine Startzeit mal überdenken, da wäre viele Läufern gedient. Sonst stimmt alles, Verpflegung während und nach dem Lauf, Duschen, und Siegerehrung.

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08.07.2006 Hollerath 19. Int. Hollerather Volkslauf 10 km
Zum zweiten Mal geht es in Scheven über die 2 Runden Strecke durch den Wald. Erneut ist es richtig schwül, der Schweiß fliest in Strömen. An das Profil und den steinigen Untergrund hat man sich ja schon gewöhnt, aber eine Änderung in der Anordnung der Verpflegungspunkte macht in diesem Jahr doch etwas zu schaffen. Der Verpflegungsstand im Wald ist leider jetzt genau vor dem entscheidenden Anstieg bei ungefähr 3 Kilometern der Runde. Schade, noch dazu an der Außenseite der engen Kurve. Das macht den Weg lang, man verliert richtig Zeit und der nach trinken steigende Puls und die fehlende Luft macht das Laufen in der folgenden Steigung zusätzlich schwieriger. Ich verzichte daher auf das angebotene Getränk und nehme nur einen Schwamm, das hält Puls und Atmung in Grenzen. Ich kann mir den Luxus leisten, da ich im Eifelcup diese Jahr mehr den Olympischen Gedanken verfolge. Dabei sein ist alles, denn bei engen Konkurrenz ist ohne Training auf der 10er Distanz für mich nichts zu holen, aber mein Projekt 12 Marathons in 12 Monaten hat für mich Vorrang. Im Ziel angekommen machen sich alle gleich über Wasser und Tee her, so dass es zeitweise zu Engpässen kommt. Im Ziel ist es immer schwierig das Wasser aus Flaschen in die Becher zu gießen und den Tee erst vor Ort zu zapfen, wenn nur zwei Mann gleichzeitig einen Becher füllen können. Neuerung, die ersten der Damen und Herrenwertung müssen noch eine Art Duathlon machen, also mit dem Gewehr schießen, aber zum Glück geht das nicht in die Gesamtzeit ein, wäre mal was anderes gewesen. Insgesamt aber wieder eine gelungen Veranstaltung in der gewohnten Landschaftlichen Idylle.

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