Kandel Halbmarathon 2010 |
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| 35. Internationaler Bienwald- Marathon mit 32. Nationalem Halbmarathon Mein persönliches Glück mit der Kandeler Veranstaltung ist mir auch in diesem Jahr wieder mal hold. Wie bereits 2007 und 2008 habe ich auch in diesem Jahr wieder mal keine Chance die Marathondistanz zu absolvieren. Erst ein paar gebrochene Rippen 4 Wochen vorher beim Glatteis in Berlin und jetzt noch eine Erkältung. Da ist wieder nur mal der Start im gemütlichen Tempo beim Halbmarathon machbar. Leicht verschnupft und deshalb dick eingepackt mache ich mich also mit vielen anderen auf den Weg durch den Bienwald. |
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 Diesmal reihe ich mich weiter hinten ein, so im Bereich 1:45h, das sollte reichen um beim Start keinen zu behindern, selber aber noch gut wegzukommen. |
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| Aber auch hinter mir stehen wieder einmal etliche Läuferinnen und Läufer in einer schier endlos erscheinenden Schlange und warten ungeduldig auf den Startschuss. | |
 Wie immer geht es in Kandel vom Start weg flott zur Sache, denn erneut finden hier die Pfalz- und die Bezirksmeisterschaften im Marathon statt. |
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 Am Ortsausgang von Kandel hat sich aber schon alles beruhigt und jeder kann sein Tempo laufen. |
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 Da erneut ein leichter, aber nie unangenehmer Wind weht bilden sich Gruppen auf dem Weg nach Minfeld. Bei noch frischen Temperaturen um die 2 Grad ist bei den meisten lange Kleidung angesagt. |
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| Ich selber genieße es erneut ohne Hetze zu beginnen und
mache Smalltalk mit meinem Freund Günter Naab, der auf der
Marathondistanz ebenfalls ruhigeres Tempo laufen will. Dennoch ist der
Verpflegungsstand bei km 5 eine willkommene Erfrischung, denn erste
Schweißperlen haben sich bei uns, wie bei den meisten anderen auch hier
schon gebildet. Mit etwas weniger als weniger als 5 Minuten pro
Kilometer machen wir uns auf den Weg in Richtung Naturfreundehaus. |
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| Endlich im Bienwald, noch mal die Stimmung am Naturfreudehaus aufnehmen, dann die Querpassage zur Kreisstraße 15 mit den schier endlosen Geraden in Richtung Schaidt laufen und den Blick auf den Bienwald richten. | |
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| Auch der Bienwald hat unter dem letzten Sturm erneut gelitten. Links und rechts der Straße sind erhebliche Lücken im Wald zu sehen. Da wurde so richtig durchgeforstet. Ich sage mir schon, wenn das so weitergeht gibt es bald nur noch den Bien-Marathon, der Wald ist dann weg. | |
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| Fast schon gewohnt einsam laufen die ersten beiden Herren und die ersten drei Damen in ihrer Wertung. Wobei die Frauen zumindest nicht so alleine laufen müssen. | |
 Schon ist die Halbmarathonwende erreicht und ich mache mich auf den Weg zurück in Stadion. Macht's gut ihr Helden der Marathonstrecke, man sieht sich in der Messehalle wieder. |
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| Noch immer ist jede Menge Verkehr hinter mir zu sehen. Ich erreiche Kilometer 13 und ab da beschleunige ich mein Tempo, mal sehen, wie ich mich dabei fühle. Kurz ein paar Meter als Pacemaker, ich kann andern ruhig helfen, denn meine Endzeit ist mir relativ unwichtig. Einzige Folge des flotten Tempos, ich mache keine Fotos mehr bis zu Kilometer 20. | |
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| Noch immer wird erbittert um jede Sekunde gerungen, denn
der letzte Kilometer bricht an. |
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 Nur noch wenige Schritte, |
 Dann endlich ist das Ziel erreicht! |
 Noch ein kurzer Blick zurück, |
 und ein Blick zum Isotonischen Getränk, das nie so gut schmeckt, wie im Ziel eines Laufes. |
| Kandel hat erneut Spaß gemacht, auch wenn es im Ziel
jetzt 6 Grad hat, ich verweile nicht lange im Stadion, denn der leichte
Wind ist unangenehm kalt. Der Erfolg meines Laufes, der Schnupfen ist
weg, es war also richtig dick eingepackt zu laufen, auch wenn es mir auf
der zweiten Rennhälfte, aufgrund meines flotteren Tempos recht warm
wurde. Kandel 2010 war erneut eine gelungene Veranstaltung, ich komme gerne wieder. |
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