10.Mittelrhein-Marathon |
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Marathon am 18.05.2014 |
Bericht Vom Deutschen Eck bis Boppard |
Das Jubiläum möge beginnen |
Und ab geht die wilde Hatz in Richtung Boppard |
Sind das alles unsere 3:45er? |
Flacher Auftakt auf der Rheinprommenade |
Entspannte Gesichter |
Der neue Streckenverlauf innerhalb von Koblenz hat mehr Panorama zu bieten |
So sieht es also hinter dem Pacemaker aus |
Eine stattliche Gruppe haben wir da hinter uns |
Wasserflasche in der Hand, es gibt doch Streckenverpflegung |
Super nur noch 41,2 km, das geht ja flott ab hier. |
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Die ersten Kilometer durch Koblenz sind immer eine Herausforderung. Es wechselt die Richtung, der Untergrund und es ist auch ein wenig wellig. Auch wir schaffen es nicht genau unser Tempo zu treffen, sondern sind 5-10 Sekunden zu schnell pro Kilometer. Es gilt also entgegen dem Trikot nicht als Zugläufer, sondern als Bremsläufer zu agieren. |
Der Verpflegungspunkt bei km 40 steht schon bereit, das nenne ich Ausdauer |
Unsere Gruppe formiert sich bei km 2 |
Andere wiederum preschen voraus |
Eine letzte kleine Steigung bringt uns zur B9 |
Dirk hat seinen Ballon am Start leider verloren, daher muss ich ihn bremsen |
Die B9 lockt mit ihrer oft nicht leichten Fernsicht |
Der erste Verpflegungspunkt an der Brauerei ist da |
Erdinger meets Koblenzer |
Bloß keine Cola greifen, das ist kontraproduktiv und nicht stehen bleiben |
Schon haben wir Stolzenfels erreicht |
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Auf dem Weg von Koblenz nach Stolzenfels vertreiben wir uns die Zeit mit ein paar Geschichten und Witzen. Thomas hat sich seit letztem Jahr weitergebildet und kann uns hoffentlich diesmal alle Burgen erklären. Baudatum, Name des letzten Besitzers, welchen Wein hat er zuletzt getrunken und andere weltbewegende Fragen. Wir werden sehen wie viele richtige Antworten folgen. Auf alle Fälle ist jetzt schon klar, dass wir in diesem Jahr unser Erdinger im Ziel genießen werden. Schließlich haben wir von letztem Jahr noch mindestens eines gut. |
Die Presse weis, was sich gehört und wartet auf uns |
Die Sonne lacht uns zu und die Stimmung ist gut |
Erste Witze werden gemacht und ich suche Thomas |
sehe ich da etwa Scheiß auf der Stirn? |
Aufgepasst wir kommen nach Rehns |
Schon sind 10 Kilometer wie im Fluge an uns vorbeigezogen |
Die Gruppe ist kompakt und so soll es auch bleiben |
Knapp eine Minute sind wir unter der Sollzeit |
In Rehns startet der 10er um 10 Uhr. Daher sind an der Strecke bereits einige Starter, die uns auch anfeuern. Es ist zwar erst kurz vor halb Zehn, aber die Stimmung ist gut. |
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Michelle ist auch wieder da und puscht uns |
Bei der Anfeuerung kann man einfach nur gut drauf sein |
Staffelwechselmarke in Rhens und der Moderator feuert den laufenden Bürgermeister an |
Kopfsteinpflaster, aber dennoch gut zu laufen |
Endlich mal gutes Fotolicht in Rehns |
Wer noch so lachen kann, der ist auch noch richtig fit |
Thomas!! -- Das ist die Marksburg--- Danke |
Sogar der Malermeister der die Burg gestrichen hat war Thomas bekannt, Respekt |
Kurz vor Brey die erste Streckenänderung links ab von der B9 (sonst rechts ab) |
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Der dritte Verpflegungspunkt und Dirk und ich etablieren uns als Becherträger |
Heimvorteil |
Entweder haben die Ersatzballon wegen uns Pacemakern aufgehängt, oder die sind in Spay einfach nur gut drauf (Ich vermute letzteres) |
Trommeln, dass heizt ein |
Wir erreichen wieder die B9, jetzt folgt der lange Rheinbogen |
Wie im letzten Jahr kommt uns die Spitze hier entgegen |
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Noch tobt ein Zweikampf um den Sieg |
Platz 3 ist klar an Marco Diehl vergeben |
Die Verfolger |
Und da kommt auch schon Marco, die neue Marathonhoffnung des LCE |
Super Marco noch Platz 9 (im Ziel sogar Platz 6) |
Es wird sich gegenseitig angefeuert, was den Rheinbogen kurzweilig macht. Das war auf der alten Strecke nicht machbar, daher wurde die Passage immer recht lang. |
Am Laufstil erkenn ich schon, dass Chris naht noch in den Top 25 |
Achtung, nicht abheben |
Chris sieht noch richtig gut aus |
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Zwischen Spay und Boppard kann sich das gesamte Marathonfeld sehen und gegenseitig motivieren. Durch den Wendepunkt kann man die Abstände nach vorne und hinten gut sehen. Auch dem Gegner mal ins Gesicht sehen ist erlaubt. Taktisch ist diese Variante also nicht zu unterschätzen. Da kann man auch schon mal auf etwas Panorama verzichten. |
Noch auf Platz 1 |
aber die jetzt Zweitplazierte holt sich noch den Sieg |
Wolfgang macht wieder mal einen guten Eindruck bei km 22,5 |
Artur mit seine 3:30er Gruppe, perfektes Tempo Artur, weiter so |
Auch die Jungs schaffen die 3:30 noch |
Die dritte Frau |
Auf geht's Dirk Boppard wartet und wir haben 90s Zeitpuffer |
Fast Halbzeit |
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Boppard ist erreicht, zwar kommen wir nur bis zum Ortsrand, aber die Staffelwechselzone sorgt für Stimmung. Der Moderator betont noch mal, welche Bedeutung es hat, wenn man ein "Ballonläufer" ist. Sofort wird mir klar welche Verantwortung auf meinen Schulter ruht. Aber ich habe ja einen Schuldigen, wenn etwas nicht klappt ist in jeder Gruppe aus der 3:30er ein Dirk, der hat die Schuld. Erleichter laufe ich weiter, mir kann nichts mehr passieren. |
Ihr seit Helden ist in Boppard zu lesen. Ja das ist so, aber derzeit
sind wir nur halbe Helden, denn noch haben wir einen Halbmarathon vor
uns. Noch ist also nichts gewonnen. Aber die Gruppe funktioniert gut und
wir haben das Zeitpolster von 1-2 Minuten herausgelaufen. In den
kleinen, aber oftmals gemeinen Wellen hinter Brey, durch Rehns vor
Stolzenfels und kurz vor Koblenz werden wir den Puffer brauchen. Das ist
der Plan und ich bin mir sicher er wird auch dieses Jahr wieder genau
aufgehen. Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert. Nur noch kurz wenden und dann geht es ab nach Hause! |
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Fortsetzung des Berichts |