Köln rrh. 3.GAG- Halbmarathon

10.08.2008
Erneut galt es das Motto des ausrichtenden MTV Köln 1850 (Laufend die Schäl Sick entdecken) umzusetzen. Und diesmal gab es zur Abwechslung einmal Dauerregen. Dennoch machte sich ein Rekordteilnehmerfeld von 1456 Starter auf den Weg um das Motte umzusetzen. Von diesem Andrang war denn auch der Veranstalter etwas überrascht und musste alle Starts kurzfristig um 30 Minuten nach hinten verschieben, um allen die Gelegenheit zu geben ihre Startunterlage zu erhalten. Diese kurzfristige Verzögerung wurde bei den meisten Startern natürlich nur ungerne gesehen. Schließlich war das Starttiming nun dahin und es galt im Trikot noch 30 Minuten im Regenwetter auszuharren, Erkältungsrisiko von Topläufer nicht ausgeschlossen. Dank sei hier den Kurzentschlossenen, die sich in großen Scharen erst in der letzen halben Stunde vor dem Start bemühten ihre Unterlage zu erhalten. Das wäre zu vermeiden, wenn man die Unterlagen, wie erfahrene Läufer es machen bereits eine Stunde vor dem Start abholen würde.
Start und Ziel waren erneut auf dem Wiener Platz und zusätzlich fand dort auch noch ein Olivenmarkt statt.
Während der Sieger auch beim 3. mal Philipp Nawrocki von der Aachener TG lautete, der diesmal nur 1:11:46h benötigte, konnte bei den Damen mit Martine Schröder erneut eine Läuferin aus Luxemburg das oberste Treppchen betreten.
Sie benötigte 1:26:31h für die Halbmarathonstrecke.
Der Lauf war alles in allem auch diesmal hervorragend organisiert. Nachmeldung und Abholung der Unterlagen klappten für mich ohne große Wartezeit. Umkleide, Kleideraufbewahrung und Duschen waren dicht am Startgelände gelegen.
Die Umkleideräume und die Anzahl der Toiletten sind zwar sicher am Limit, außerdem gab es entweder kochend heiße, oder eiskalte Duschen, aber es bleibt abzuwarten ob sich das sich in 2009 erneut bestätigt.
Die Strecke ist nicht ganz so flach, wie man glauben könnte, denn fünf Straßenbrücken und eine Unterführung dämpfen den Schwung etwas. Die Strecke ist dennoch kurzweilig. Zunächst drei Kilometer durch die City, und später wieder zurück, dann über Naturwege durch Parks und Wiesen, oder auch kurze Waldpassagen, es wird nie langweilig. Die Verpflegungsstände sind ausreichend und die Helfer sehr bemüht, nur der VP bei Kilometer 12 liegt immer noch etwas unglücklich bergab in einer Kurve und dann noch auf der Außenseite (siehe mein Foto). 50m weiter vorne, oder auch dahinter wäre er sicher den meisten schnellen Läufern lieber gewesen. So hat man sich von Seiten des Veranstalters leider selber eine Tempobremse eingebaut, die bei Lauf auf Bestzeit Sekunden kostet.
Aber alles in allem war es trotz Dauerregen erneut ein echter Erlebnishalbmarathon, besonders für mich!
Es folgt mein Erlebnisbericht mit der Bildern bis km 4 und auf der nächsten Seite der Teil ab km5.
Wiener Platz
Aufbau der Zeitmessanlage
Wiener Platz
Der Zielkanal muss noch angepasst werden
Wiener Platz
Letzte Absprachen
Wiener Platz
Die Zielverpflegung ist bereits aufgebaut
Wiener Platz
Der Wiener Platz noch Menschenleer und trocken
Wiener Platz
Der VIP Bereich
Startunterlagen
Abholung der Unterlagen 1h vor dem Start

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PowerRunner
Unsere Gruppe startet Dank der Spende von PowerRun ohne selber Startgeld zu entrichten.
Die Starter von links nach rechts
Stefan Uedelhoven (Unser Trainer), Walter Schmitz (Vorbereitung für den Köln Marathon),
Patricia Esch (beim ersten Halbmarathon), Martin Bergmann (Vorbereitung für den Essen Marathon)

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In diesem Jahr nutze ich die Gelegenheit den Halbmarathon als lockere Trainingseinheit in meiner Vorbereitung auf den Köln Marathon zu absolvieren. Das gibt mir außerdem die Gelegenheit die Strecke mit meiner Kamera ein wenig zu dokumentieren. Der Regen ist zwar nicht hilfreich, aber die Kamera und ich sind zum Glück wasserdicht. Leider sind die Regentropfen beim fokussieren etwas hinderlich, ich bitte daher die Qualität einiger Bilder zu entschuldigen, ich habe sie dennoch eingebaut um den Streckenverlauf zu zeigen. Allerdings ist die Anzahl der Bilder insgesamt niedriger, als von mir üblich, es war mir einfach teilweise zu regnerisch.
Start Der erste Km
Nach 30 Minuten Wartezeit scheinen alle ungeduldig die ersten Kilometer absolvieren zu wollen. Der Abschnitt durch den Stadtgarten von Mühlheim wird flott absolviert. Der Regen sorgt allerorts für kühle Temperaturen, was es aber leichter macht auch außerhalb der Verpflegungsstände die Körpertemperatur unter Kontrolle zu halten.
Wasserspiele
Nasse Füße gibt es diesmal gratis
Staffeln inklusive
Auch Staffeln sind am Start und der junge Mann macht seine Sache gut
zu km 2  Tunnel 
km2
Kilometer zwei erreiche ich nach knapp 9 Regenminuten

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Entspannte Gesichter
1186 Martin Löchelt, 1094 Holger Kretzer und 2193 Clemens Müller sind noch locker unterwegs
Herler Straße
An der Herler Straße passieren wir die Straßenbahn der Linie 16
Die ersten 3 Kilometer ähneln einem typischen Stadtlauf, entlang von Hauptstraßen und flach. Sie sind auf dem Hin- und Rückweg zu absolvieren. Danach folgt eine Unterführung, die auch auf Hinweg und Rückweg zu bewältigen ist. Gleichzeitig ist dies der längste Anstieg auf der Strecke, der aber auch ungewöhnliche Perspektiven eröffnet.
km3
Ein Blick, quasi in die Zukunft, denn dort unter werde ich in 2 Minuten auch sein.
Rechts im Bild am Hauseingang das Kilometerschild km3.
km3
Der Blick zurück, dort war ich eben noch.
A3
Kurzer Blick zu km4 und zur ersten Brücke, auf der wir die A3 überqueren.
A3
über der A3
2090 Peter Heyl, 2163 Kirstin Voges und 811 Jürgen Haack

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zum Bericht ab km 5