Bericht von Halbmarathon bis Ziel |
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9.Internationaler Bezirksblätter WACHAUmarathon 17.09.2006 |
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zum Bericht Teil 1 bis Halbmarathon | |
Die Impressionen entlang der Strecke nehmen zu, hier bei Kilometer 23 |
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St. Michael lädt ein zur Übernachtung und zum Heurigen |
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Siegfried Harnisch unterwegs in der vor Reben geprägten Landschaft der Wachau |
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Voll hängen die Trauben, aber uns bleibt keine Zeit sie zu genießen |
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Kilometer 25 ist erreicht und die Sonne meint es fast zu gut mit uns. |
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Nach 35 Kilometern kommt die Marathonspitze an mir vorbei, später als ich dachte. Zwei Österreicher sind in Führung, begleitet je von einem Inliner, der ihnen die Getränke reicht und leider auch im Windschatten der Führungsfahrzeuge, kleiner Heimvorteil. |
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Der Drittplazierte muss leider alleine im Wind laufen und auch alleine durchs Feld, da ist von Chancengleichheit leider keine Rede mehr. Im Vordergrund sind die Halbmarathonläufer zu sehen, die wir ebenso, wie die Walker reichlich überholen müssen. Bis zum Ziel haben sie noch 6 Kilometer, wir noch 17. |
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Knapp 5 Kilometer vor dem Marathonziel trennt sich unsere Strecke von den anderen. Aber es gibt noch einen letzter Blick von oben... |
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.. dann führt uns der Weg über die Mauterner Brücke und über die Donau. |
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Der Zielort, Krems ist greifbar nah, da lohnt es sich die Aussicht zu genießen. |
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Ich gönne mir den Luxus noch einmal ein Stück zurückzulaufen, damit eine freundliche Helferin ein Foto von mir machen kann, das ist der Nachteil, wenn man alleine unterwegs ist. Aber so viel Zeit muss sein, schließlich so der Lauf mir in erster Linie Spaß machen, die Zeit ist eher nebensächlich. |
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Die Helfer sind immer freundlich und ab jetzt gibt es auch Cola, entlang der Donau ist die Aussicht auch jetzt nach 38km immer noch einen Blick wert. |
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Die Sonne drückt vom Himmel herab und gerade jetzt bei ca. 26Grad gibt es keinen schattigen Platz. Wir bewegen uns im Hinterland entlang des Fladnitzbach und dann über den Sportplatz Furth-Palt wieder zurück. |
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Über die St. Pöltener Brücke gibt es noch einmal ein grandiose Aussicht, auch wenn das Ziel in weite Ferne gerückt ist, denn noch sind 5 Kilometer zu laufen. Durch den Mittenauer Park und den Donauschutzdamm führt der Weg zurück nach Krems. Danach weiter durch die Fußgängerzone in Richtung Ziel. |
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Endlich, der letzte Kilometer ist erreicht, auch dieser Lauf hat Spaß gemacht. |
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Noch ein letztes Foto, ich habe genügend Zeit, denn die Strecke war mit Sicherheit 1 Kilometer zu kurz. |
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Die Stimmung und die Lautstärke steigen an |
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Das Ziel im Sepp-Doll-Stadion ist erreicht und meine Zeit bleibt bei 4:11:03h stehen,
eigentlich eine Viertelstunde früher, als ich es bei Kilometer 37 berechnet hatte,
denn da sind wir von der Marathonstrecke abgebogen. Am Ende bedeutet das Platz 30 und 14. bei der M40, weiter vorne, als ich mich vermutet hatte. |
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1252 Dr. Johannes Schön von Lauffreunde Gößweinstein, lange Zeit in meiner Nähe, aber im Ziel dann vor mir. Auch er kann mit der erzielten Leistung hochzufrieden sein, man sieht sich wieder. |
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Ein letzter Blick in den Zielbereich, dann geht es zum Verpflegungsstand, der ist glücklicher weise für Ultras getrennt von dem restlichen Feld, so wird die Wartezeit verkürzt. | |
Ca. 500Meter vom Stadion entfernt stehen die Busse mit der Kleidung,
einen weiteren Kilometer gilt es zur Dusche zurückzulegen, und dann wieder zurück.
Das ist sicher nicht der Lauf der kurzen Wege, aber Ultraläufer sind in der Regel im Ziel
nicht muskulär so kaputt, wie Marathon- und Halbmarathonläufer, da kann man den Weg gleich
nutzen um sich auszulaufen. Die Massage schenke ich mir, da die Schlangen der Läufer mit kürzeren
Distanzen die Wartezeit auf eine halbe Stunde verlängern. Ich begebe mich daher nach kurzem Blick
auf die Ergebnisliste zum Auto und mache mich auf den Heimweg. Diesmal über die Autobahn,
die Vignette ist mit 7,60¤ eine lohnenswerte Investition. Der Weg zurück lässt den Tag noch mal Revue
passieren, denn erst quere ich die St. Pöltener Donaubrücke, auf der immer noch Ultras unterwegs sind
und dann nach 60Kilometern Fahrt komme ich auf der anderen Seite des Klosters Melk vorbei,
also nicht weit vom Startpunkt entfernt. Die Rückreise verläuft problemlos und erneut habe ich einen Koffer voller Erinnerungen mit nach Hause genommen, und das war sicher noch nicht der letzte Lauf in Österreich. In diesem Sinne: "Keep on running" |
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