Marmagen

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28.04.2001 der 13. Volkslauf Rund um Köchel 10 km

37:42min 10Grad windig 73kg
Endlich schaffe ich es auch mal in Marmagen zu laufen, denn sonst kollidierte der Termin immer mit der Deutschen Marathonmeisterschaft.
Die Streckenlänge sorgt bei vielen Läufern für Debatten, sind es nun 10km, oder weniger? Die Zeit steht jedenfalls mit einer Streckenlänge von 10km in der Ergebnisliste. Für mich bedeutet dies die Einstellung meiner im letzten Jahr auf der Bahn erzielten Bestzeit. Und das erstaunt, da die Strecke reichlich profiliert ist und zuweilen auf Schotterwegen verläuft.
Warlaufen SV 47 Mutscheid

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28.05.2005 der 16. Volkslauf Rund um Köchel 10 km

42:29 min, 28 Grad heiß, 76,5kg
Das scheint mein Glücksjahr zu sein, wieder ein schneller Lauf direkt eine Woche nach einem Ultramarathon. Diesmal nach dem Rennsteiglauf. Und wieder war auf dem Ultra das Wetter regnerisch und hier im Eifelcup warm und trocken. Nicht gerade ideal, wenn der Körper noch nicht regeneriert ist. Aber ich komme mit dem Wetter besser zurecht, als viele andere, meine Form scheint so langsam zu kommen.
Die Strecke an sich ist zunächst mit einem Anstieg auf Asphalt, dann durch Marmagen durch und asphaltiert bergab. Danach wellig auf Feld- und Waldwegen. Bei km 3geht es dann recht steil bergab, auf einem steinigen Weg. Koordination und Konzentration sind gefragt. Danach wird es wieder flacher und er Weg ist befestigt. Die letzten Kilometer von 5-9 gehen eigentlich stetig bergauf, zuletzt auf Asphalt und recht steil. Kondition und Renneinteilung sind hier gefordert. Der letzte Kilometer wieder flacher durch Marmagen mit Ziel am Sportplatz. Die Stimmung ist ganz gut, da das Sportfest parallel stattfindet. Dadurch ist der Läufer zwar nicht so im Mittelpunkt, aber es sind mehr Zuschauer da.
Bei der Infrastruktur gibt es leider einige Mankos.
Toiletten sind nur in geringer Zahl da und die Duschen in der Grundschule sind etwas klein bemessen. Die Damen müssen so weit zu ihren Duschen gehen, dass viele beschließen auch die Herrendusche zu benutzen. Was soll's, vor Gott sind alle gleich und bei Läuferinnen und Läufern ist das auch meist kein Problem, wenn auch einige etwas irritiert sind, ob sie in der richtigen Kabine sind.
Essen und Trinken sind gut, und die Siegerehrung lässt zwar etwas auf sich warten ist aber dafür gut und der Ablaufzügig. Parkplätze sind ausreichend vorhanden und die Nähe zum Sportplatz hilfreich.

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18. Volkslauf Rund um Köchel am 09.06.2007

Heftiges Gewitter im Vorfeld lies das schlimmste erahnen, daher sind sicher etliche Läuferinnen und Läufer in diesem Jahr nicht in Marmagen erschienen. Aber sie hätten es doch tun sollen, denn es war erneut eine Runde Veranstaltung. Nach heftigem Regen hatte sich die Temperatur auf ein erträgliches Maß gesenkt und pünktlich zu den Hauptläufen schien die Sonne.
Anmeldung und Nachmeldung gingen zügig vonstatten. Zwar waren durch das Wetter einige Überschneidungen, was die Sportlichen Aktivitäten anging und der Platz in den Duschen und Umkleiden gewohnt eng, in diesem Jahr noch enger, da Tische und Stühle gestapelt gegenüber den Bänken auch Platz wegnahmen, aber die Sportler arrangierten sich untereinender und so kam jeder pünktlich zu seiner Sportaktivität.
km1 km1
Das Feld war eher spärlich besetzt und schon kurz nach dem Start zog es sich in die Länge. Nach kurzem Anstieg geht es durch den Ort um dann in ein erstes Gefälle zu laufen. Es gilt das richtige Tempo zu finden, denn bereits bei Kilometer 1,5 geht es in die ersten 50 Höhenmeter. Die werden dann ab Kilometer 3 großzügig wieder hergegeben, denn es geht fast einen Kilometer steil bergab, diesmal auf Waldwegen. Dann wird es wieder flacher und nach dem 2. Verpflegungsstand ändert sich der Belag auf Asphalt. Ab Kilometer 7 geht es eigentlich nur noch bergauf. Erst langsam und dann wieder 50 Höhenmeter steiler bergauf. Der Ort ist nach kurzem Verpflegungsstop am Ende der Steigung zu erkennen und nach kurzer Hast durch die Straßen Marmagens geht es bereit wieder zum Sportplatz herunter ins Ziel. Nicht leicht zu laufen, aber der Sieg wird einem nie geschenkt. Und die Strecke ist für alle gleich.
MK
Bei den Herren erzielt Siegfried Krischer einen klaren Start- und Zielsieg, aber auch Michael Küpper vom LC Euskirchen, hier von Hartmut Davidi verfolgt, kann in 39:08min einen tollen 5 Gesamtplatz feiern.
TP
Bei den Damen macht Tanja Pesch ihren Start- Zielsieg in 40:27min perfekt.
AS
Astrid Schmitz kann zwar auf 7 Sekunden Rückstand verkürzen, aber ist nach langer Verletzungspause wieder in toller Form in den Eifelcup zurückgekehrt.
Latz
Karl Heinz Latz hier noch kurz vor Bodo Claßen kann in einer 43er Zeit das Ziel erreichen
SV
Silke Völk kann trotz zurückhaltendem Lauf den dritten Platz bei den Damen ungefährdet erreichen.
Top3
Das siegreiche Damentrio, ein toller Anblick, so vereint.
von links: Silke Völk (3.) Tanja Pesch (1.) und Astrid Schmitz (2.)

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19. Volkslauf Rund um Köchel am 24.05.2008

Immer wenn Sportfest ist, dürfen auch die Läufer des Eifelcups sich nach Marmagen begeben. Und wie immer in den letzten Jahren warten Neuerungen auf die Läufer.
Der Zieleinlauf ist diesmal mitten auf dem Sportplatz, nicht mehr dahinter. Vorteil für die Zuschauer, sie sehen mehr. Nachteil für die Läufer, beim einbiegen auf den Rasenplatz ist eine 180Grad Kurve zu laufen und man muss im Endspurt noch einmal nach rechts abbiegen.
Die Duschen sind nicht mehr direkt am Sportplatz, sondern wieder an der alten Schule, wo sie früher waren.
Das bringt längere Wegezeiten mit sich und außerdem sind keine getrennten Duschen vorhanden.
Bei der Siegerehrung kann es dann schon mal sein, dass der, oder die zu ehrende noch beim Gang zur Dusche ist.
Die Anmeldung ist jetzt da, wo letzes Jahr die Duschen und Umkleiden waren.
Vorteil kurze Wege, Nachteil fehlende Ausschilderung führt bei vielen zur Verwirrung und die jetzt fehlende Umkleide zwingt manchen dazu sich im Freien umzukleiden.
Zum Lauf:
Die Strecke ist gewohnt wellig und selektiv. Leider wurde auch hier an den Verpflegungsständen gespart. Der erwartete Stand vor der letzten Schlusssteigung fehlt. Den konnte man sonst auf dem Hinweg und auf dem Rückweg nutzen. Der einzige Stand ist bei ca. 5 Kilometern und manche gehen leer aus, da es sich im Mittelfeld dicht drängt und nicht so viele Helfer dastehen, dass alle etwas erhalten. Selber zugreifen ist nicht möglich, da die bemühten Helfer vor dem Stand stehen.
Bei der Siegehrung gibt es anstelle von Pokalen Nudeln, die manch einer lieber hat, denn Läufer mögen gerne Kohlehydrate.
Mal sehen, ob es zum 20. Jubiläum nächstes Jahr auf wieder neues gibt.

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