9. Pfälzerwald Marathon |
| Bericht Freitag und Samstag | |
Halbmarathon am 14.09.2014 |
Auch bei der neunten Auflage des Pfäzerwald Marathons ist
PowerRun Partner der Veranstaltung. Also Aufbau des Standes vor allen Teilnehmern und Abbau nach Ende der Veranstaltung am Sonntag. 3 Tage lang stehen wir Interessierten mit unserer Erfahrung zur Verfügung. Jede Frage wird beantwortet, denn Beratung ist bei uns kein Luxus. Falls es sinnvoll ist wird natürlich auch der Verkauf des jeweils besprochenen Produktes durch uns empfohlen. Vielen potentiellen Kunden, meist Eltern, oder auch deren Kindern verkaufen wir aber auch nichts, da bei den "Kids" eine ausgewogene Ernährung und genügend trinken meist ausreicht. Carboloading und weiteres ist hier noch nicht nötig. |
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Ich selber habe entschieden nach 6 Marathonteilnahmen diesmal die kurze Variante des Halbmarathons zu laufen. Es darf auch mal etwas anderes sein. Aber dennoch interessiert mich der Marathonstart und die Beine zucken kurz, als es dort los geht. Dennoch warte ich geduldig die halbe Stunde bis zum Halbmarathonstart. Aber Marathon ist einfach schöner. |
Morgens um 10Uhr gibt es die letzten Instruktionen zum Renntag und es lohnt sich immer aufmerksam zu sein. Diesmal ist der Marathon 800m kürzer, da einer der Wege unterspült wurde. War klar, ich laufe ja auch diesmal den "Halben". Also gibt es hier die Gelegenheit Streckenrekorde zu laufen, Bestzeit auf 41,395km. |
Bei mir kann der Marathon jetzt losgehen |
Noch 10 Minuten bis zum Start |
Das Stadtoberhaupt hat noch ein paar nette Wort an die Läufer zu vermitteln |
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Es darf gestartet werden |
Und los geht die Jagd |
Viele Ersttäter sind diesmal auch am Start |
Also Freunde lasst noch was am Verpflegungsstand für uns übrig |
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Und dann ist das Feld verschwunden und ich warte auf den Start meines Rennens. |
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Ideale Gelegenheit Freunde zu treffen und ein wenig zu plaudern |
Noch 20 Minuten bis zum Start |
So langsam geht es auf 11 Uhr zu |
Jeder versucht seine ideale Startposition zu finden |
Letzte Kontrolle der persönlichen Ausrüstung |
Noch einmal wird die gute Stimmung gefördert |
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Nur noch wenige Sekunden bis zum Start |
Endlich sind auch wir unterwegs |
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Die ersten 2 Kilometer geht es bergab und das Feld zieht sich entsprechend auseinander |
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Bei dem Tempo kann die Kamera kaum richtig fokussieren |
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Vorbildlich gesicherte Straßenquerung |
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Die Kilometrierung ist gut zu erkennen |
Noch machen wir Witze, warum die Bambinis mich gestern geschlagen haben |
Kurz vor km 5 gilt es sich zu stärken, denn dann geht es einen Kilometer bergauf |
Jetzt gilt es das gelernte von gestern umzusetzen, wenn ich schon nicht die Bambinis schlagen konnte, dann besiege ich wenigsten den einen oder anderen von deren Vätern |
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Auf in Richtung Beckenhof |
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Der erste Anstieg ist geschafft |
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Keine Zeit die Schilder des Lehrpfades zu lesen |
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Kurze Motivationsphase |
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Der Weg zum Beckenhof hat auch unter dem "Regensommer" gelitten |
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Am Beckenhof ist die Stimmung beim Marathon deutlich besser |
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Am Beckenhof erlebe ich eine Überraschung. In all den Jahren bin ich immer den Marathon gelaufen und hier war nicht nur der Staffelwechsel, sondern auch immer eine herausragende Stimmung. Heute beim Halbmarathon ist es deutlich ruhiger. Die Staffelwechsel waren schon, die Zuschauer und Staffelstarter sind schon wieder weitergezogen. Mein Highlight ist da eher der Verpflegungsstand. Schon komisch, sonst heißt es immer Halbmarathon gleich halbe Streck und doppelte Stimmung. Hier ist aber wie bisher auch bei mir der Marathon der König. |
Auf in Richtung Hombrunnerhof, vornehmlich bergab |
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Waldidylle |
Einer von zwei Marathonstartern, die ich unterwegs treffe (Zielzeit Richtung 3h) |
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Parallel der B10 geht zum Hombrunnerhof |
Der Verpflegungspunkt wurde nach vorne verlegt und ich bin nicht bereit mein Gel zu nehmen |
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Nach meiner "Gel-Pause" lauf ich im Niemandsland, vorne keiner, hinten keiner |
Ich arbeite mich an die erste Frau heran |
Wer so flott unterwegs ist und noch lächeln kann, der gewinnt sicher auch |
Der zweite echte Anstieg geht in Richtung Tierheim hinauf |
Jetzt will ich endlich mal "mein" Führungsrad erobern |
Auch bei Kilometer 15 noch bester Stimmung |
Leider muss ich erstmals hier nach links abbiegen |
Ich verlasse "mein" Führungsrad und gebe es wieder an die erste Frau des HM ab |
Nur noch eine kleine "Welle" bis zum Tierheim und zum Stimmungsnest |
Die letzten Steigungsmeter |
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Jetzt beginnt der "Endspurt" auf den letzten 5 Kilometern. Meist asphaltiert und flach, aber auch noch mit einer Bergabpassage 2 Kilometer vor dem Ziel. Beim Halbmarathon ist es alles recht einfach zu laufen. Schon beim Anstieg zum Tierheim war es so und jetzt erst recht. Es ist eben nicht nur die kürzere Strecke, sondern auch deutlich weniger an Profil. Ich genieße das Finale. |
Eine letzte kleine Welle beim km 18 |
Links abbiegen durch die Wiese, vorbei an Familie Meder und dann bergab |
Der letzte Kilometer und vor und hinter mir ist wieder alles leer |
Ab in die Messehalle |
Partystimmung |
Jeder ist ein Sieger |
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Und die schnellste Halbmarathonläuferin kann immer noch lachen |
Im Ziel genieße ich die netten Gespräche und nutze die Zeit, um in Ruhe zu duschen und an unserem Stand zu verweilen. Dann jedoch heißt es warten auf den Marathonsieger und seine Verfolger. Bis der Letzte im Ziel ist hat auch der Sieger mehr als 3 Stunden Wartezeit. |
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Während der Sieger erste Interviews gibt |
Und die Presse ihre Fotos macht treffen auch die Verfolger ein |
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Neben dem warten auf die Finisher ist auch die Ergebnisliste heiß begehrt |
Dann ist es so weit, der letzte Marathoni ist sicher im Ziel angekommen |
noch einmal sind alle zum Jubeln ans Ziel gekommen |
Fazit: Auch der Halbmarathon in Pirmasens macht Spaß. Die
Beine sind danach lockerer und man hat mehr Zeit in der Halle und vor
dem Start. Essen und trinken kann man auch ohne Reue. Aber dennoch, mein
Favorit bleibt der Marathon hier. In diesem Sinne: "See you on the Racetrack" |
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