9. Siebengebirgsmarathon 2007 |
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Das Rennen ab km 10, aus meiner Sicht | |
Rückblick auf die Bilder bis zum Start und bis km 10 | |
Noch mal das Gefälle zu km 11 genießen und die Anfeuerung der Zuschauer mitnehmen, dann verschluckt uns erneut der Wald und in einem Linksbogen geht es zurück zum zweiten Verpflegungspunkt. Dann folgt die nächste Schleife rund um die Löwenburg. |
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Eine Aussicht auf den Drachenfels lohnt sich |
an mindestens zwei Stellen bei ca. 12km |
Günter Naab passiert mich bei km 14. |
Die Runde um die Löwenburg ist beendet. |
Die nächsten Kilometer gilt es zu genießen. Denn nun geht es fast 3 Kilometer ständig bergab. Ich kann die derzeit zweitplatzierte (im Ziel Dritte) Michaela nochmals überholen und sogar fast bis zur führenden Birgit Lennartz aufschließen. Dann folgen aber nach VP4 die nächsten Wellen. Ständiger Wechsel von auf und ab, bis zur Halbmarathonmarke. |
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Die Streckenhalbzeit ist erreicht. Vor mir eine Gruppe Wanderer, die ich noch öfter treffe, leider oftmals auch mitten auf der Ideallinie. Denn auch wenn die Zeit nicht so wichtig ist, wer will bergauf schon mehr Meter laufen, als nötig? |
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auf dem Weg zu km 22 |
und im Anstieg zu km 24 |
Es folgen Abschnitte, die das Gefühl des Landschaftslaufes wieder
erwecken. Einsamkeit und lange Geraden wechseln sich ab. Langweilig kann
es dir auf dieser Strecke nie werden. Nach einem erneuten Asphaltstück mit teils steilem Gefälle wird VP 6 erreicht. Km 25 und 26 bringen wieder einige Wellen mit sich. Ab jetzt werden meine Fotos weiniger, denn ich habe zum ersten Mal in all meinen Marathons mit meiner Verdauung zu kämpfen. Einige Ausflüge in den schönen Wald sind der Preis. Die ersten beiden Frauen sind weg und etliche Plätze auch. Aber ankommen werde ich, dann eben etwas später. |
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Nach der schlammigsten und engsten Passage bei km 27 werden die Wege wieder besser und breiter. Hier sind wir bereits bei km 30 und nur noch eine knappe Laufstunde vor dem Ziel. (siehe Fotos aus den Vorjahren) |
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Ein langer Zaun soll eine neue Schonung schützen. Hier wurde mehr Holz für den Zaun verbaut, als in den ersten Jahren überhaupt nachwachsen kann. |
VP7 ist endlich erreicht, jetzt folgen die langen Geraden mit leichtem Anstieg bis zu km 35. |
Es wird noch mal hart für mich, hinten raus. Auch die Dritte Frau passiert mich
und meine Beine sind auch nicht mehr die besten. Da kommt es mir sehr zur Hilfe, dass nach den beiden
letzten gemeinen Wellen bei km 37 endlich der beste Teil des Laufes folgt. Die letzten 4 Kilometer,
die fast nur noch bergab gehen. Auch rechts und links von mir haben einige Läufer Probleme mit der Muskulatur.
Muss wohl an der ungewohnten Temperatur liegen. Noch eine letzte Welle bei km 40 und dann die letzten 2 asphaltierten Kilometer zum Bürgerhaus. |
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Endlich die Uhr bleibt stehen, ich bin im Ziel. 3 Stunden 36 Minuten und 30 Sekunden, so lange habe ich für die Strecke noch nie gebraucht. Aber auch den letzten Marathon in der Altersklasse M40 habe ich beendet. |
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reichlich Getränke und nette Helfer warten im Ziel |
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Ausreichend Medaillen für alle Finisher, und wenn sie dann noch so nett überreicht werden, was willst du mehr Läuferherz. Vergessen sind alle Anstrengungen und was bleibt ist eine weitere schöne Erinnerung. |
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Nach einer kleinen Stärkung und einem schnellen Wechsel der nassen Kleidung will ich mich auf dem Weg zur Dusche machen. Denn leider muss ich am selben Tag noch bis nach Mannheim fahren, also wenig Zeit zum bleiben. | |
Auch die Freunde sind schon da. | |
Auch Frank, Bernd und Rüdiger haben viel geschwitzt. Da heißt es erst mal einen Schluck trinken, aber mit ihrer Erfahrung wissen sie das natürlich. |
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Ich fasse mich, man glaubt es kaum, bei meinen Gesprächen kurz und mache mich
schon bald auf den Weg. Aber Aegidienberg sieht mich sicher wieder. In diesem Sinne: |
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Rückblick auf die Bilder bis zum Start und bis km 10 |
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