Bertlicher Straßenläufe

Bericht bis km 7 |

Marathon am 12.02.2012 ab km 7

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Eine kleine Senke sorgt für Abwechslung in der Muskulatur
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Kilometer 7 und der nächste Pferdehof, dahinter das Zelt vom Verpflegungspunkt
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Der längste Anstieg folgt, aber zuvor konnte man sich ja stärken
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Hinter km 8 erreichen wir die B225. Der entfernteste Punkt zum Ziel ist erreicht. Jetzt geht es nur noch zurück. Vorbei an Fischteichen und durch Erholungsgebiet Ried.
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Spitze Von hinten höre ich schnelle Schritte,
ein Blick zur Seite bestätigt meine Vermutung.
Zwischen Kilometer 8 und 9 werde ich von der Spitze des Halbmarathons eingeholt, was bedeutet, er hat die 8 Kilometer ca. 10 Minuten schneller absolviert als ich (ich brauchte 40min).
Die Verfolger auf Platz 2 und 3 passieren mich kurz vor Kilometer 9, es ist also noch nicht entschieden.

Wir laufen auf der Riedstraße und passieren den dritten Verpflegungspunkt.
Kalter Wind weht uns entgegen, gut dass ich mein Buff habe, das wärmt, das Nase, Mund und Kinn und die Atemluft.
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Bei Kilometer 10 treffe ich eine Gruppe Ultraläufer in lockerem Gespräch.
Die Jungs sind gut drauf. Mittendrin der Spendenläufer.

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An der Recklinghausener Straße mache ich einen kleinen Abstecher zur Seite, um die Zeche von Herten abzulichten, die sich am Horizont zeigt, "Ruhrpottfeeling"
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Entlang der Recklinghausener Straße nutzen wir den Radweg.
Es folgen Kilometer 11 und 12, so wie der vierte Verpflegungspunkt.
Wir umrunden ein Spargelfeld, queren die Marlerstraße und laufen auf dem Bauernweg hin zu Kilometer 13. Das ist die einzige Passage, die uneben und mit Löchern ist.
Gegen Ende der Runde ist also noch einmal Konzentration gefragt.
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Abbiegen nach links parallel der Bertlicher Straße und in Richtung Parkplatz.
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Kontraste im Hintergrund das Kohlekraftwerk, im Vordergrund ein Bauernhof
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Vom Fotostop zurück auf die Strecke, ein paar Extrameter ist mir ein gute Foto schon wert.

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Ein kurzer Blick ins Gesicht, wenn auch durch das Tempo unscharf, dann zeigen mir die beiden nur noch die Hacken und entschwinden meiner Sicht.
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Noch einmal eine kleine Engstelle, dann geht es in Richtung Ziel, oder in die folgende Runde.
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Nach einem weiteren Verpflegungsstand nehmen wir die zweite Runde in Angriff.
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Hinter km 25 an der Recklinghausener Straße treffen wir Starter aus anderen Läufen
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Hellblaue Startnummer= HM, Gelb=10km
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Erneut kommt das Ziel ins Sicht
Runde3
Und während die einen ins Ziel abbiegen, laufen die anderen noch immer (in die Schlussrunde)

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Flott unterwegs auf der 30 Kilometerdistanz.
Nach einem kurzen, aber recht netten Plausch bin ich ab Kilometer 30 wieder alleine unterwegs.
Das Tempo war mit dann doch zu flott. Gegen Ende der Runde merke ich, wie der kalte Wind mir in die Muskeln steigt. Wind von hinten, sonst gerne gesehen ist da schon unangenehm.
Ich werde daher etwas langsamer, um die Muskulatur zu schonen. Dafür, kann ich auf den letzten Kilometern den Wind im Gesicht spüren. Aber ich habe ja mein Buff. Innerlich schimpfe ich auf die Meteorologen, denn deren vorhergesagter "Wärmeinbruch" war wohl eher eine "Ente".
Aber was soll's die letzten Meter schaffe ich auch noch, denn die warme Dusche lockt.
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Endlich darf auch ich nach links abbiegen- "The Road to the Finish"
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Noch eine Ehrenrunde im Stadion, die Millionen von Fans jubeln uns zu,
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und da ist sie endlich die Ziellinie, wieder ein Marathon mehr geschafft.
ZielZiel
Zeit und Startnummer sind erfasst, Lob an die Helfer, die auch dem Wetter trotzen.
Ziel
Noch einmal einen Schluck trinken, dann geht es zum Umkleide
Tolle Helfer
Aufmerksame Helfer achten auch alle Finisher und sind sofort zur Stelle, um zu helfen.
Ich brauche aber keine Hilfe, und hoffe auch kein anderer.
Aber ich muss doch einmal meinen Dank an diese tollen Menschen richten,
die alle ehrenamtlich ihren Job machen.
Ohne "Euch" gäbe es keine Sportveranstaltungen!
Daher Danke und lasst euch nicht unterkriegen, Lob ist immer seltener als Kritik,
aber die meisten denken sicher ebenso, wie ich.

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Shop
Im "Fanshop" kann man nicht nur Fanartikel kaufen, sondern auch die Startnummer abgeben und bekommt 50ct zurück. Das ist doch mal eine gute Idee und auch noch Umweltfreundlich.
ShopUrkunden
Neben dem Fanshop und der Urkundenausgabe kann man die Siegerehrung betrachten und bei gutem Essen zu humanen Preisen, den Tag in Ruhe ausklingen lassen.
Ich mache noch etwas Werbung für meine Partnermarathon und danach auf den Heimweg, der auch noch anderthalb Stunden benötigt.
Fazit: Bertlich ist einen Besuch wert. Viele Strecke und ein Top-Service
Aber es kann auch gerne im September, oder Dezember mal sein.

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Herten Herten
Auf dem Heimweg zeigt sich in Herten noch einmal, was den Reiz im Ruhgebiet ausmacht.
Es sind die Kontraste, hier die Zeche, dort der moderne Digitalfunkverteiler.
Hier Landschaftsidylle, dort Kohlebergbau.
Es gibt viel zu entdecken, der "Pott" ist eine Reise wert.

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Zum Berichtsteil vom Start bis km 6