Bottrop 50km

50km Jürgen-Liebert-Ultra 2011

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Zum Fünfzigsten einen Fünfziger, so das diesjährige Motto.
Rolf ist 50 Jahre alt geworden, da wurde es Zeit auch einen 50km-Lauf zu absolvieren.
Und da ich meine Freunde nicht im Stich lasse, bin ich eine Woche nach dem Marathon in Luzern wieder mit am Start. Da Einigkeit stark macht, haben wir noch etwas mehr "Manpower" an den Start gebracht. Christoph macht auch den Ultra und Frank soll seine Bestzeit auf der 25 Kilometer Distanz laufen, um zu zeigen, dass eine Runde auch unter 2 Stunden gelaufen werden kann. Außerdem soll er so die Infrastruktur beim 25er testen. Und das Fazit: Verpflegung, Dusche und Umkleide, so wie Massage sind exzellent, das ist auch unser Eindruck gewesen, obgleich im Ziel dar Gerstensaft etwas knapp bemessen war, ebenso wie der Kuchen.
Aber insgesamt kann man jedem nur empfehlen die kurzweilige landschaftlich reizvolle Strecke in Bottrop zu laufen, zumal die besondere Atmosphäre der Umkleide, quasi als Bergmann einen unvergesslichen Eindruck hinterlässt.
Nach der staufreien Anreise bieten sich dem Teilnehmer Parkplätze in ausreichender Zahl und nach kurzen Wegen ist die Abholung der Unterlagen, oder auch die Nachmeldung stressfrei machbar. Auch der Weg zur Umkleide ist nur wenige Meter entfernt.
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Knapp 25 Grad warm ist es in der Weißkaue und noch gibt es reichlich Gelegenheit seine Sachen an die Kauenhaken zu hängen. Ein tolles Erlebnis, das alleine schon den Start hier rechtfertigt. Nach dem Umkleiden noch ein Schloss angebracht und schon ist alles diebstahlsicher untergebracht, wo sonst geht das so gut und einfach.
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So perfekt umgekleidet und vorbereitet nehmen wir uns noch die Zeit zu ein paar Erinnerungsfotos vor dem Förderturm des noch aktiven Bergwergs Prosper Haniel, das mit 1050m Tiefe und einer Streckenlänge von 150km (Ultradistanz) unter der Stadt Bottrop eine beachtliche Erscheinung darstellt.
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Fast auf die Sekunde erfolgt der Startschuß zum 50 Kilometer Ultra und ein Feld von fast 300 Startern macht sich auf die ersten flachen und asphaltieren Laufmeter.
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Schnell sortiert sich das Starterfeld und bis Kilometer 1 ist dazu auch reichlich Platz.
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Nach knapp 1,5 Kilometern erfolgt der "härteste" Anstieg des Laufes mit Querung einer Brücke und parallel zur Abraumhalde, die sogar ein vom Papst geweihtes Gipfelkreuz trägt.
Aber das geht nicht hinauf, was gut ist, da mein Sherpa heute frei hat.
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Hier ist der einzige Engpaß der Laufstrecke, der auf Grund seiner Kurven auch nicht komplett einzusehen ist. Aber dennoch haben sich alle damit arrangiert, so dass Behinderungen fast ausblieben (auch beim späteren Begegnungsverkehr).
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Nach kurzem Gefälle geht es weiter auf Asphalt, der aber ein paar kleine Wellen und Unebenheiten hat. Da gilt es konzentriert zu bleiben, um trotz Laub auch noch in der zweiten Runde die Beine sicher aufzusetzen. Wer hier nicht aufpasst kann sonst ein unsanftes Erwachen finden, denn die Schwerkraft schläft nie. Dennoch lohnt es sich auch hier einmal den Blick zu Seite schweifen zu lassen, um die Haldenlandschaft zu genießen.
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Nach 2,2km biegen wir nach rechts ab, parallel zur Hauptstraße.

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