Brüssel Marathon |
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| Bericht Teil 2- km 11 bis Finish | | |
Marathon am 07.10.2012 |
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Der Brüssel Marathon ist eine Veranstaltung die es
sich lohnt zu besuchen. Im Startgeld sind etliche Extras inklusive. Günstig für einen
City-Marathon, es gibt keine hohen Preise, auch wenn man erst Ende
September meldet. Das Funktions-Shirt ist im Preis beinhaltet. Weiterhin
gab es in 2012 eine Flasche Bier, eine flexible Trinkflasche, so wie
einen Streckenplan. Parken ist im Bereich von 500m um den Parc du
Cinquantenaire kostenlos ausreichend möglich. Die Abholung der
Unterlagen hat morgens vor dem Start problemlos funktioniert.
Gekennzeichnete Bereiche und Pacemaker mit großen farblich
unterschiedlich gekennzeichneten Ballons, passend zum Schild mit der
Zeit und dem Startbereich, dazu eine gute organisierte Annahme und
Abholung des Gepäcks machen das ganze recht attraktiv. Verpflegung
und Umkleiden und Duschen inklusive Massage waren auch vorbildlich. Nur
die Distanz von ca. 3km zwischen Start und Ziel ist ein kleines Manko,
aber verschmerzbar. Die Strecke selber ist recht wellig und mit
Kopfsteinpflaster, Tunneln und lange Alleen recht ungewohnt bei
einem Citymarathon, macht aber dennoch Spaß. Und die letzten 5km im
Halbmarathonfeld zu laufen ist heutzutage zwar nicht ideal, aber bei
vielen Marathon so geregelt. Der eine mag es, der Andere nicht. Mit Englisch als Sprache kommt man überall klar, Deutsch spricht keiner. Größtes Manko im Vorfeld ist auch die fehlende Deutsche Homepage. Es gibt aber Homepage in Englisch, Französisch und Holländisch. Fazit: Brüssel lohnt sich, zumal die Anreise nicht weit ist. |
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Nach knapp 2,5h Anreise erreichen wir Brüssel. Der Morgen bricht gerade an und es wird ein herrlicher Tag werden. Vergessen, der Regen und der Nebel bei der Anreise. | |
Der Parc du Cinquantenaire erwartet uns |
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um 7:20Uhr ist es noch leer in der Expo |
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Um 8Uhr ist das Ehrenmal von der Sonne erleuchtet |
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Expo und Startgepäckabgabe, gut organisiert. |
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Nachdem wir unser Gepäck abgegeben haben und noch einmal das Gewicht optimiert haben begeben wir uns zum Startblock unserer Wahl. Von der Expo bis dahin sind es knapp 100m. | |
Noch ein letztes Gruppenbild |
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Blick nach hinten |
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Blick nach vorne zur Startlinie |
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Der Start ist erfolgt |
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Der erste Kilometer leitet das Feld durch den Jubelpark leicht bergab und danach durch die Hochhäuser der Eu-Gremien und den Europäischen Distrikt. Dann nach km 1 geht es leicht bergauf. Diesen Abschnitt werden wir gegen Ende ab km 39 erneut passieren. Kurz vor km 2 biegen wir nach links ab in Richtung des Palais Royal. | |
Trotz Gegenlicht ein imposanter Blick |
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Das Feld im Bereich Zielzeit 3:30- 3:45h |
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Live Musik |
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Baustelle Europäischer Distrikt |
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Kilometer 1 wird nach knapp 5 Minuten passiert |
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Die Steigung hinauf rasen wir zu Kilometer 2 |
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Martin und Rolf sind mir auf den Fersen |
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Kurzer Check bei km 2, was sagt die Uhr? |
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Kurz hinter Kilometer 2 passieren wir den Königlichen Palast. Trotz Kopfsteinpflaster lohnt es sich aber eine Blick zu riskieren, den die historischen Bauwerke entlang der Strecke sind wirklich sehenswert. Nach einem weiteren Linksabzweig passieren wir etliche Museen und laufen erneut leicht bergab in Richtung Palais de Justice. | |
Tolles Panorama am Palais Royal |
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Auf dem Lieblingsbelag unterwegs |
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Auf zum Justizpalst |
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Auch ein Blick zu Seite in Richtung Museum lohnt sich |
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Zum Plais de Justice hinunter gilt es erneut das Kopfsteinpflaster zu umlaufen. | |
Am Kreisverkehr bitte links abbiegen |
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Hinter dem Justizpalast laufen wir auf der Avenue Louise Louizalaan, deren Hauptmerkmal es zu sein scheint, Tunnel an Tunnel zu reihen. Fast hat man den Eindruck es wäre ein Untertage- Marathon. Das Auf und Ab geht in die Beine und im Tunnel ist es durch den Regen der letzten Tage recht schwül, so dass trotz mildem Wetter der Schweiß reichlich fließt. | |
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We're going to the Underground |
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Up again |
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Eine Tunnel weiter erreichen wir Kilometer 5, den wir unter 25 Minuten passieren. |
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Abwechslung pur, mal ein Bike im Feld, dann der dritte Tunnel |
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Der wellige Abschnitt mit den Tunneln liegt hinter uns und der Weg geht hin zum ersten Verpflegungsstand. Ab dort folgen jeweils alle 2,5km weitere. Es gibt also reichlich Gelegenheit zu trinken. Wasser und Iso (sogar in Einzelflaschen) sind immer reichlich vorhanden. | |
Let's have a Drink |
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Der nächste Kreisverkehr |
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Nach ca. 6 Kilometern verlassen wir den Stadtbereich Brüssels, um eine kleine Schleife durch den Park zu laufen. Eine Steigung darf natürlich nicht fehlen, sonst wäre es zu langweilig. | |
Weiter geht es auf der Avenue de Diane |
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Durch die kühle Luft kann man den Atem der Läufer im morgendlichen Sonnenschein sehen |
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Der zweite Verpflegungspunkt kommt schon in Sicht |
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Auf zur Wendeschleife in der Av. du Panorama Laan |
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Die Gruppen Zielzeit 3:15h und 3:30h begegnen mir |
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Achtung hier wird geblitzt |
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Gruppe 3:45h |
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Begegnungsverkehr |
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Kilometer 9 auf der Av. de Flore |
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Fotos zu machen schafft auch Kontakte. So lerne ich
Jeoffrey aus Lille in Frankreich kennen. Ein toller Gesprächspartner bis km 39. Auf meinen Fotos ist er bereits ab km 2 zu sehen, aber wir haben uns erst hier bei km 9 unterhalten, da ich oft wegen der Fotos angehalten hatte. Leider ist das Wetter noch nicht optimal um Fotos zu machen und Jeoffrey zu schnell. Als Sprache musste Jeoffrey leider ins Englische ausweichen, da mein Französisch zu schlecht ist. Unterhalten kann ich mich damit gar nicht, aber auch so klappte es gut. |
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Jeoffrey an good friend from km 9 until the finish. For my camera he is too fast, but for me he took some time to talk. His English Qualities are at least as good as his running ability. It was fun to run with you and it made the Marathon an entertaining run. It's a plesure running next to you, and maybe we see angain. So, all the best for you, you familiy an friends. PS: On this page, and the following there are more Fotos from you (hope you like one). |
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Back to the Citylimits |
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Bei Kilometer 10 gibt es eine weitere Musikeinlage |
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Ab Kilometer 10 laufen wir auf der Avenue F. Roosevelt der tiefstehenden Sonne entgegen. Auf unserem Weg passieren wir viele Villen und einige Autos von Diplomaten. Die Straßen sind breit und erstaunlich viele Bäume zieren den Weg. Einen Citymarathon hatte ich mir ganz anders vorgestellt. Aber die Kursgestaltung kann schon gefallen. | |
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Fortsetzung des Berichts |