Brüssel Marathon |
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| Bericht Teil 1- Start - km 10 | | |
Marathon am 07.10.2012 ab km 11 |
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Der Brüssel Marathon zeigt viele Facetten entlang seiner Strecke. Von Kilometer 10 bis 19 ist es ein Lauf auf den Prachtavenues der Stadt, danach folgt eine fast ländliche Idylle bis hin zum entferntesten Punkt bei km 27 im Parc van Tervuren of Warande. Dabei gibt es kaum einmal einen flachen Abschnitt. Erstaunlicherweise sind die 5er Abschnitte dennoch recht konstant zu laufen, zumindest wenn man nicht am Limit unterwegs ist. | |
Kilometer 11 auf der Av. F Roosevelt |
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Trotz Gegenlicht ein imposanter Anblick nach vorne |
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Verpflegungspunkt 4 |
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Green Light for the Marathon on Ch. de la Hulpe |
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Welcome to the European City of Brussel |
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Hier wird anscheinend alle renoviert, auch die Kirche an der Av. Delleur |
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Jeoffrey at km 15 |
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Home of the Money am Bld. du Souverain |
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Kilometer 16 |
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Bei Kilometer 19 haben wir einen Park mit See als Begleiter. | |
Hier Biegen wir in eine Schleife von ca. 16km Distanz
ab. Als Empfangsmusik spielt der Lautsprecher Russische Musik, nicht
schlecht, aber viel zu langsam um zu motivieren. Es folgt eine lange Passage mit Steigung in Richtung Halbmarathonmarke. Auf dem Rückweg werden wir hier auf das Halbmarathonfeld treffen das dann bei km 15 ist. Die Avenue de Tervuren ist die wichtigste Straßen des Marathons. |
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Uphill, again |
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Refreshment at km 20 |
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Ab zum Halbmarathon. Es geht bergab aber fühlt sich an, wie eine Steigung Auf der Gegenseite ist der schnellste Läufer zu sehen (km 32) |
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Jetzt geht es in Ländliche nach Tervuren |
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Telefonieren beim Marathon, das lenkt ab und dabei folgt eine enge Kurve mit Speedlimit |
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Richtung Waterloo, heiße ich Napoleon? Ich werde heute keine Niederlage erleiden. |
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Kilometer 22 |
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Blick zu km 31 |
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Der Abschnitt von km 22 bis 25 geht stets bergab. Da die Straße (Tervurenlaan) getrennte Fahrspuren hat ist es ein Feeling wie auf dem Highway. Auf der Gegenseite kann man sehen, wie es ab Kilometer 28 bis 31 bergauf geht. Denn, alles was du auf einem Rundkurs bergablaufen darfst musst du irgendwann auch wieder nach oben laufen. Aber noch genieße ich die herbstliche Aussicht und den Schwung, den uns die glatt asphaltierte Straße verleiht. | |
Jeoffrey, always in a hurry. Not time for wife an friends. Is somebody hunting for him? |
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Erneut wird uns der Marsch geblasen |
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Der Kreisverkehr mit Brunnen ist im Sonnenlicht ein toller Anblick |
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Eigentlich hatte ich gehofft nach dem Verpflegungspunkt geht es nach links und direkt wieder zurück, aber da mir soeben der Pacemaker 2:59h begegnet ist kann das nicht sein. | |
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Trinken und Fotografieren ist schwierig, aber hier ist der steilste Abschnitt |
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Vorbei an der Panzerkaserne geht es in die Schleife am Park van Tervuren |
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Wieder einmal lohnt sich ein Blick auf die andere Seite zu km 28 |
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Africa Museum in Tervuren |
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Auf zum entferntesten Punkt der Strecke |
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At the Turningpoint |
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Jetzt geht es nur noch zurück bis zum Ziel |
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Der Abschnitt in Tervuren ist zwar am weitesten vom Start und Ziel entfernt, aber landschaftlich der schönste Abschnitt des Tracks. Die Alleen und das Wasser, dazu die breiten Straßen, das macht schon Laune. Die Streckenplaner haben hier sicherlich nicht nur verkehrstechnisch eine gute Wahl getroffen. Und da die Straßenbahn hier auf verkehrt ist es den Fans sogar möglich bis hier hinaus zu fahren, um die eigenen Marathonis anzufeuern. | |
It's a wonderful trip through the green |
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African Museum Tervuren bei km 28 |
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Blick ins Verfolgerfeld, denn die Steigung herauf und ab auf die Tervurenlaan |
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Allez les bleus |
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Noch mal Schwung nehmen bei km 29, dann folgt der lange Anstieg bis km 33 |
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Meet the Friends, second Chance |
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Jeoffrey an Friend |
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Fans bei km 30 und ein Windschattenduell ohne Wind |
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Bloß nicht verzagen, den die Stadt hat uns bald wieder |
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Bei km 32 passiert uns Rolf und zieht weg, wie ein ICE |
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Kurios hier bei km 32 gegenüber der Halbmarathonmarke geht es leicht bergauf. Aber genau wie auf dem Hinweg fühlt es sich wieder umgekehrt an. Hinzu hatte ich bergab das Gefühl bergauf zu laufen und jetzt fühlt sich die Steigung, wie ein Gefälle an. Ich habe keine Erklärung dafür, nehme es aber diesmal dankend an. | |
Im Gefälle von km 33 bis 35 treffen wir den ersten
echten Belgier. Wegen mir sprechen wir allerdings erneut englisch, so
dass ich erst auf Nachfrage die Nationalität klären kann. Leider ist das Foto im Gefälle unscharf geworden. |
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Bei km 35 dann ist die lange Schleife des Marathons beendet. Zur Belohnung treffen wir auf das Feld des Halbmarathons. Entspanntes Laufen ist nun vorbei. Stetes umkurven der langsameren Halbmarathonis macht es schwierig den Streckenverlauf zu erahnen. Auch Zusatzmeter fallen an und Fotos zu machen ist schwierig. Daher Kampf um jeden Meter, an Stelle vieler Fotos. | |
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km 16 Halbmarathon ca., km 37 beim Marathon |
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Auf der Av. de Tervuren bei km 37,5 im Hintergrund der Startpunkt |
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Zwischen Kilometer 38 und 39 ist einer der Pacemaker 3:30h zu sehen, auch ohne Ballon zu erkennen, Dank dem Schild. Der Junge macht einen guten Job, denn die werden unter der Sollzeit im Ziel ankommen, falls keiner mehr zu Fuß geht. | |
Hier waren wir doch schon mal irgendwann? |
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Vorsicht beim Kopfsteinpflaster, denn es wird noch mal eng |
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Nun denn auf geht es die letzen 3 Kilometer. Jeoffrey und ich trennen uns, da ich noch einige Fotos mache und die letzten Meter nicht hetzen will, denn die Straßen sind voll und ich habe es nicht eilig. Im Ziel sehen wir uns schließlich alle wieder. | |
Martin, so dicht hinter mir das hatten wir heute morgen doch auch schon mal |
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Noch nicht jubeln, das Ziel ist noch 3 Kilometer entfernt |
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Wieder durch die Baustelle der EU |
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Das belgische Parlament bei km 41 |
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Rue de la Loi |
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Es geht bergab bei Kilometer 41 auch nicht ganz ohne |
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Ab jetzt beginnt eine wahrer Zick-Zack-Kurs bis zum Ziel. |
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Die Glocken läuten pünktlich zum Finish, aber bin ich hier in Paris???? |
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Kopfsteinpflaster und enge Gassen der Altstadt |
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Bin ich hier in Pamplona bei Stiertreiben??? |
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Ein imposantes Ziel |
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Die meisten Marathonis werden es zwar nicht verstehen, aber ich lasse mich auf den letzten Metern nicht hetzen. Der Grote Markt ist so imposant, dass mir die Zielzeit egal ist. Ich will noch einige Fotos machen um die gesamte Kulisse einzufangen. Auch die Stimmung und die Euphorie will ich einfangen. Und ich muss sagen das ist mit das optisch reizvollste Ziel, das ich in meinen viele Marathons bisher gesehen habe. Allein das ist einen Start schon wert. | |
So viel Zeit muss sein, auch noch ein Foto von mir. Brüssel gefällt mir! |
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Grund zum Jubeln haben alle Finisher |
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Jeoffrey an me, a good Team for a long time |
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Medaillen, Folien, Iso, Wasser, Waffeln, hier mangelt es an nichts |
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Auf zum ca. 1km langen Weg zum Gepäck und den Duschen |
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Europa weist uns den Weg |
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Auch wenn der Weg zu den Duschen etwas weiter ist. Es
lohnt sich. Das Gepäck habe ich noch nie so schnell erhalten, wie
hier. Denn es wurde nicht nach den Startnummern sortiert, sondern nach
der Reihenfolge der Abgabe. Jeder bekam eine fortlaufende Nummer, die
wurde per Aufkleber an die Startnummer und das Gepäck geklebt. Das
dauert zwar bei der Abgabe etwas länger, aber alles landet sortiert
im LKW und kann entsprechend sortiert entladen werden. Eine gute Idee,
wie ich finde. Die drei Kilometer zum Auto nutzen wir zum Sightseeing und als Regeneration. |
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Fazit: Der Marathon in Brüssel ist eine Teilnahme wert. | |
In diesem Sinne: See you on the racetrack ! | |
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Seite 1 des Berichts |