50. RWE Marathon Rund um den Baldeneysee |
| Bericht Teil 1-bis km 12 | |
Marathon am 14.10.2012 |
Ab Kilometer 12 beginnt die nur in Runde 1 zu durchlaufende Wendepunktschleife von knapp 6 Kilometern Distanz. Sie hat noch einmal ein paar Meter Steigung auf dem Hinweg. Da es entlang der Wuppertaler Straße geht, die in die A44 mündet ist ein wenig mehr Konzentration erforderlich. Nach vielen Kilometern am See nun auf einer breit ausgebauten Straße mit wenig Kontrasten am Rande zu laufen, das zieht sich. Auch Wind kann hier schon einmal ein Rolle bieten. Als Abwechslung kann man jedoch einen hervorragenden Blick auf fast das gesamte Feld vor und hinter einem werfen. Man sieht den Abstand, auch zu den Pacemakergruppen und kann sich selber gut orientieren, wo man in etwas im Feld liegt. Trommler sorgen für Stimmung und auf dem Rückweg gibt es die dritte Verpflegung. Leider ist die Sonnen nur recht kräftig herausgekommen und steht herbstlich tief am Himmel. Das "verhagelt" mir so manches Foto, zu hell, oder Gegenlicht. Dennoch habe ich einige hier online gestellt, um den Charakter der Schleife darzustellen. |
Nur noch 30 Kilometer da kann man schon mal guter Dinge sein. |
Die Spitze mit dem Sieger des Rennens, der Startnummer 3 (Daniel Schmidt 2:23:00h) |
Immer an das "Rechtslaufgebot" denken |
Tolle Stimmung durch die trommelnde Jugend am Restaurant Rote Mühle |
noch mal Schwung nehmen |
Die steilste Passage, neben den Startmetern |
fast oben |
Einer der Verfolger |
Die Gruppe mit den ersten?? Frauen |
Von Essen-Heisingen geht es westwärts |
nach oben |
So langsam werden die Gruppen etwas größer |
Die Gruppe mit Zielzeit 2:59h, noch recht kompakt |
Das erste Drittel der Strecke ist geschafft |
Gruppe 3:15h |
Auf zum Wendepunkt |
Elegant in die Kurve werfen.. |
..und mit Schwung zurück |
Kurzer Uhrenvergleich bei km 15, ich bin immer noch zu schnell |
nach oben |
Bei Kilometer 15 bin ich immer noch schneller, als geplant, der Highway verleitet eben. Dennoch letzte Woche 3:30h in Brüssel, heute wieder unter dem Bereich, mal sehen wie lange das gut geht. Denn eines steht fest: Wenn du am Anfang zu schnell bist kannst du am Ende immer noch deutlich langsamer werden. Das gute daran: Wenn du weniger trainierst, oder sehr schnell beginnst geht das sogar noch viel besser! |
Die Gruppe 3:30h |
Die Gruppe 3:45h |
Die Gruppe 4h |
nach oben |
Hier ist die Sonnenbrille heute schon fast Pflicht |
Bei Gegenlicht ist der Gegenverkehr auf der Autobahn kaum zu erkennen |
Jetzt den Schwung mitnehmen |
Heisingen zum Zweiten! |
Luke, Use The Force (zumindest aber die Hangabtriebskraft) |
Verpflegung Nummer 4 kurz vor km 17 |
Die Gruppe 4:15h |
Trotz Gegenlicht, gleich geht es Rechts ab in Richtung Zielpassage |
Noch einmal ein Blick ins Feld |
Die Gruppe 4:30h |
Ab zum zweiten Abschnitt der Runde um den Baldeneysee |
nach oben |
Nach der Schleife mit Wendepunkt geht der Weg wieder parallel zum See. Auch wenn dieser teilweise nicht zu sehen ist, so ist er doch nie sehr weit entfernt. Dieser Teil der Runde ist mir immer als etwas welliger in Erinnerung geblieben. Aber es ist auch der Teil, wo ich immer in Runde 2 beißen musste und oftmals noch Zeit verloren habe. Mal sehen was heute so kommt. |
Es folgen ein paar Kurven. Was erstaunt ist, dass viele zumindest in der ersten Runde lieber in der Gruppe laufen, als den kürzesten Weg zu laufen. Das passiert mir nur, wenn ich wegen der Fotos ein paar Extrameter mache, aber freiwillig mehr laufen, nicht mit mir. |
Beim Fischerhaus Am See herrscht gute Stimmung. Wir biegen links ab und es wird wieder kuscheliger denn der Weg wird wieder schmaler. |
Da lacht die Sonne |
Schon km 20 und ich bin immer noch zu schnell unterwegs |
nach oben |
Erneut eine Abwechslung, denn es folgt die Passage auf der Lanfemannfähre |
Einige Anwohner sorgen noch mal für Stimmung |
Einige 30er Wellen sorgen vor allem in Runde zwei für "Freude" |
Sporadisch kommen immer wieder Staffeln vorbei die schnellste schon bei km 11,5 |
Halbzeit, Nur noch ein Halbmarathon und zur Belohnung auf Verpflegung Nr. 5 |
nach oben |
Kurzer Schlenker und dann geht es parallel unterhalb der Freiherr vom Stein-Straße entlang |
Noch einmal ein tolles Panorama |
Entlang der Mauer und vorbei am Schloss Baldeney |
Die Brücke zum Seaside Beach |
Die Brücke zur Startaufstellung |
Die Passage parallel zum Ziel wird eng und stimmungsvoll. Km 24 ein Highlight! |
nach oben |
Die zweite Runde beginnt mit einem neuen Abschnitt. Flach auf dem Radweg in Richtung Werden. Der Verpflegungsstand Nr.6 folgt und kurz danach passieren wir Km 25. Dann geht es wieder auf die Bundesstraße, die nun schon wieder teilweise freigegeben wurde. Ein paar Abgase später erreichen wir dann auch schon Werden, wo noch einmal ein Blick auf die Ruhr möglich ist. |
Auf geht's nur noch eine Runde von 18 km |
Ab ins Grüne |
What's the time? |
On the road again |
Die Verfolger nahen |
Parallelverkehr |
Der Sonne entgegen |
Die Ruhr |
nach oben |
In Werden ist es etwas leerer als in Runde zwei, aber dennoch abwechslungsreich |
Das Stauwehr ist in Sicht, nur noch einmal um den See |
Die letzte Steigung ist geschafft |
Das Ziel ist schon in Sicht, liegt nur der See dazwischen |
Km 30 ohne Uhr, was ist passiert? |
Nun ist sie da, meine schwache Phase und ich werde ein wenig durchgereicht |
In Runde 2 ist am Haus Scheppen richtig Stimmung |
Endlich wieder in Kupferdreh. Nun heißt es noch 7,2km durchhalten |
Noch mal die Musik aufsaugen und dann auf die lange "Schlußgerade" |
Auf die letzen 2,2km |
nach oben |
Die letzen 1,5km sind noch einmal etwas unrund zu laufen. Vorbei an Fußgängern mehr mal abbiegen, Konzentration ist wichtig. Aber dann ist die Regattastrecke erreicht und es riecht schon mal so richtig nach Ziel. Aber die Sekunden rinnen dahin und es wird noch einmal eng. |
Die Fans warten schon |
Noch mal beißen |
Am Turm ist der Anfang der Zielgeraden |
Nur noch 200m |
nach oben |
Abbiegen zum Schlussspurt |
Das Ziel ist in Sicht |
Der ist ein Sieger |
Es ist vollbracht |
nach oben |
Im Ziel heißt es dann Medaillen empfangen, die Damen erhalten Rosen.
Es gibt eine Folie zum warmhalten, Essen und Getränke. Viel
Smalltalk, Jubel, aber auch ein paar Enttäuschte. Aber dennoch jeder ist ein Sieger, auch wenn eventuell ein paar Sekunden fehlten. |
Der Schlussläufer der Staffel ist hochdekoriert mit 4 Medaillen |
Am Ausgang warten schon die Fans ganz ungeduldig auf ihren Star |
Ich treffe Astrid erneut, die schon wieder ganz entspannt ist, tolle Leistung. |
Nach der Zielverpflegung begebe ich mich zu Dusche und Umkleide, die gewohnt gut ist. Warmes Wasser und keine Hetze. Auch der Soforturkundendruck klappt problemlos. Es war wieder eine tolle Veranstaltung hier Rund um den Baldeneysee, weiter so. |
Nach einem letzen Blick auf das immer noch geschäftige Treiben mache ich mich sehr zufrieden auf den Weg zum Auto um die Heimreise anzutreten. Eigentlich ein perfekter Tag denke ich so bei mir. Leider hat jedoch die Stadt Essen in Form ihrer Verkehrsüberwachung etwas dagegen. Mit einem Geschenk auf das ich gerne verzichten könnte mache ich mich schließlich, jetzt etwas verärgert, auf den Heimweg. Schade eigentlich, denn der letzte Eindruck ist meist der bleibende. |
In diesem Sinne See you on the racetrack |
und immer schön aufpassen beim Parken |
nach oben |
Anfang des Berichts |