6. Lucerne Marathon

Der König ist tot, es lebe der König !

Vorab schon einmal der Paukenschlag, der im Ziel verkündet wurde.
Der 6. Lucerne-Marathon ist der letzte Lucerne-Marathon!
Aber nach dem Motto der König ist tot, es lebe der König; muss das gute dem besseren weichen.
In der Nachfolge gibt es 2013 den 1.SwissCityMarathon-Lucerne!
Als kleines Schmankerl geht es dann auch noch durch die historische Altstadt.

Bericht vom 6. Lucerne Marathon 2012

Bericht ab Start
Der 6. Lucerne-Marathon war in gewissem Sinn eine Premiere, denn bisher konnte ich immer die Aussicht auf die Berge genießen und auch die Bootsfahrt auf dem Vierwaldstättersee war immer ein echtes Highlight. Aber in 2012 gab es leider erstmals keine Fernsicht. Temperaturen um die 2Grad empfingen uns bei der Anreise, was aber der Vorfreude keinen Abbruch tat.
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Blick in Richtung Lido
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Blick zum KKL und in Richtung Altstadt.
Das Hotel Schweizerhof war erneut eine hervorragende Wahl, denn hier stimmen Service und die Ambiente. Noch dazu locken gutes Essen und der Wellness-Bereich. Die Marathonmesse im eigenen Haus tut ihr übriges. Und ein wenig Luxus darf einmal im Jahr auch sein.
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Veranstalter und Aussteller in gediegenem Ambiente versammelt.
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Startunterlagenausgabe und ein paar erste Verfolger
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Durchhaltevermögen im Außenbereich, aber auch beste Stimmung

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Nach einer Nacht mit Niederschlag, dann zum Morgen hin der Wandel, Lucerne ein Wintermärchen. Alles ist eingeschneit und der Schnee fällt munter weiter. Das ist also meine Premiere: Erstmals Luzern im Schnee! Das wird sicher ein besonderer Marathon.
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 Bei Temperaturen knapp oberhalb der 0-Grad-Grenze mach ich mich zu Fuß auf den Weg zum Verkehrshaus. Unterwegs schneit es leicht und der Wind ist frostig. Schneepflug braucht man keinen, aber die Stadt streut schon Salz. Man scheint gewappnet zu sein. Ich selber mache unterwegs erste Kontakte und freundliche Worte werden gewechselt. Der Weg bis zum Verkehrshaus verfliegt in Windeseile. Dort angekommen begebe ich mich in der zweiten Stock, um die Leute zu beobachten, die erst heute ihre Unterlagen abholen. Der Service klappt perfekt, aber das Ambiente im Schweizerhof hat doch etwas einzigartiges, das fehlt hier einfach. Es geht sachlich, aber freundlich zu. Hier ist das Ambiente nur so, wie anderswo auch.
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Blick auf die Zielgerade im Verkehrshaus 
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Emsiges Treiben bei der Ausgabe der Startunterlagen
Nachdem ich mir die Ausgabe der Unterlagen angesehen habe werfe ich noch einen Blick in den Bereich der Pacemaker, die sich auch vorbereiten. Dieser Service hat in Luzern außergewöhnlich gutes Potential. Nicht nur, dass es unheimlich viele Pacemaker gibt und daher auch viele mögliche Endzeiten, auch die Qualität sucht Ihresgleichen. Sogar die Weltklasse bietet hier diesen Service kostenlos an.
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Katrin-Dörre-Heinig, als Pacemakerin - Das gibt es nur in Luzern-

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Noch knapp eine halbe Stunde bis zum Start, auch ich treffe letzte Vorbereitungen und mach mich auf den Weg zum Start in der Haldenstraße, ca. 800m vom Verkehrshaus entfernt.
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Meine Freunde vom Footballteam sind auch wieder dabei und trotzen der Kälte
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Winterlich gekleidet der erste Startblock
Im ersten Startblock findet sich ein bunter Mix, darunter Spitzenstarter, Pacemaker und auch Hobbystarter. In diesem Jahr wollen aber besonders viele aus dem ersten Block starten. Ich vermute mal, dass es eher an der Temperaturen liegt, man will nicht warten bis Block 2,3... starten, sondern direkt los. So viele Starter werden sicher nicht unter oder unter 3:30h im Marathon ankommen. Eventuell sollte der Halbmarathonblock hier unter 1:30h heißen und nicht unter 1:45h, das würde etwas mehr Ruhe in den Start bringen.
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Nur noch wenige Augenblicke und schon geht die Jagd nach der schnellsten Zeit im Schnee los.
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Die Meute ist los!
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Orange, die Farbe des Halbmarathons dominiert.
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Die Ruhe vor dem Sturm, der Blick vom Schweizerhof auf die Haldenstraße, noch ist alles ruhig, aber trotz Winter ist ein Feld von mehr als 8000 Startern angetreten, um die "Wintersaison" zu eröffnen.
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Die Kamerateams sind auf dem Roller mit dabei
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Zeitbereich unter 1:30h Halbmarathon
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 Auch ich habe den Start unbeschadet hinter mich gebracht und will nach kurzem Fotostop weiter in Richtung Seebrücke. Aber nicht ohne auch ein Foto von meiner Frau zu machen, die auch in dichtem Schneetreiben den Überblick behalten hat und mich im Tumult ausfindig machen konnte.
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Bei km 1,5
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See you later!
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Der Winter kann uns nicht stoppen!
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Der Marathonlindwurm unterwegs zur Seebrücke
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Auf zum KKL
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Auch im dichtesten Schneetreiben ist die Passage am KKL immer ein echtes Highlight. Hier ist Stimmung pur angesagt. Trotz Bauarbeiten ist der Hinweg schon ein echtes Erlebnis. Auf dem Rückweg soll es sogar erstmals durchs KKL gehen. Das wird sicher noch besser, da ist die Vorfreude bei mir schon groß. Nur noch flott die knapp 16 fehlenden Kilometer der ersten Runde absolvieren und dann kann ich es endlich genießen. Warm, laut und trocken, KKL ich komme wieder. BIs dahin den ersten Wintermarathon genießen und die Stimmung aufsaugen.
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Pressearbeit kann manchmal auch schwierig sein. Keinen behindern, gute Bilder machen und dennoch nicht erfrieren, ich kann ein Lied davon singen.
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Die Musik trotz dem Wetter und heizt uns richtig ein
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Die winterliche Tribschenstrasse
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Immer im richtigen Takt, Katrin
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Auf zu ersten Verpflegung, die auch bei diesem Wetter wichtig ist.
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Kilometer 5 ist erreicht und es ist immer noch voll auf der Strecke

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Laufbericht 6.Lucerne Marathon
| Start bis km5 und Schweizerhof| km5 bis HM | Halbmarathon bis Ziel |