11.GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN 2015 |
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03.09.2015 Etappe 6 Samnaun - Scoul 37,10km |
Nach dem gestrigen "Ruhetag" gibt es heute wieder eine echte Etappe.
Die 6. Etappe von der Enklave Samnaun geht über 37,1 Kilometer und 2064
Höhenmeter im Anstieg und 2692 im Abstieg mit kurzem Abstecher via
Österreich nach Scoul. Sie führt über 4 Gipfel mit
mehr als 2500 m und endet nach der Hochbrücke über den Inn in dem
Graubündner Wintersportort Scoul. Dass die körperliche Verfassung der einzelnen Athleten nach dem Bergsprint bei Rennhalbzeit einen anderen Verlauf nimmt, hat beim GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN schon Tradition. Und so auch in diesem Jahr. Die Müdigkeit war förmlich sichtbar, als sich das Feld in Samnaun zum Start versammelt. Viele Blicke gingen ins Leere, die Augenringe waren noch einen Tick tiefer als sonst, die Beine noch ein bisschen mehr getapet als normal. Auch die Warteschlange vor dem Zelt der Medical Crew war noch ein paar Meter länger als an den vorangegangenen Tagen. Rückenschmerzen, wundgelaufene Füße, Zerrungen, muskuläre Probleme. Und ganz, ganz viele Magenprobleme. Team PowerRun zeigte sich jedoch von alle dem unbeeindruckt. Die ersten 700Hm zum 2539m hohen Zeblasjoch dienten ihm quasi zum Aufwärmen. |
Nach dem Regentag sind noch viele Wolken sichtbar, dennoch sind wir, wie die Sonne guten Mutes |
Nur noch 3 Tage, das machen wir mit links |
Morgens um 8 in .. der Schweiz |
Welche Bekleidung ist heute wohl die richtige? |
Ab in Richtung Zeblasjoch zum warm werden |
8km mit 958m im Anstieg |
Trotz gestrigem Regen sind die Wasserfälle eher unscheinbar |
Scheint, wir haben die Mitte des Feldes erobert |
Vorausschauend "gehen" ist heute möglich |
Tolle Wolkenformationen hinter, bzw. unter uns |
The only way is up... |
Sonne, ist das g... |
Ein Rückblick, der sich lohnt |
VP1 schon nach knapp 6km |
nach oben |
Kurz danach wird erneut die Grenze nach Österreich überlaufen um über die 2752m hoch gelegene Fuocla Val Gronda wieder in die Schweiz zu laufen. Weiter führt der Weg bei leichter Bewölkung über den 2608m hohen Fimberpass, dann 653 Hm tiefer gibt es in Farola bei km 18,3 den zweiten Verpflegungspunkt. |
Back into Austria |
Toll, diese scheinbar kleine Rille ist unser Weg |
Aus der "Rille" wird ein echter Trail |
Und wieder geht es bergauf |
Ob hier wohl auch Fossilien zu finden sind? |
Fuocla val Gronda voraus |
Wieder auf dem Weg in die Schweiz |
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Nach 8 Kilometern ist die Fuocla val Gronda überschritten. Nun werden auch 400Hm im Abstieg von uns in Anspruch genommen. Aber nicht ohne bis zum Fimberpass erneut 200Hm zu ersteigen. Die Passage ist also abwechslungsreich und bei der heutigen Wolkenformation durchaus sehenswert. |
Noch zu wenig Schnee zu Skifahren |
Trailrunning at it's best |
Unter uns die Heidelberger Hütte. Ob es sich loht hier ein Hotel zu betreiben? Wer mag da wohl zu Gast sein? |
Auf zum Fimberpass |
Nur noch 25km, also liegt schon ein Drittel hinter uns |
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Wie die Lemminge |
Ab in die Wolken? |
Am Fimberpass bei km 13 |
Es geht auf knapp 5km wieder 730Hm bergab in Richtung Farola |
Kurzer Vergleich Uhr zum Streckenplan, es passt |
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Vom Fimberpass aus ist nach Streckenplan nur noch ein echter
Anstieg, via Fuorcla Champatsch bis zum Tagesziel zu absolvieren. Das
klingt doch schon mal gut. Aber die Praxis hat gezeigt, dass es dennoch
nie langweilig wird. Auch bergablaufen erfordert Kraft und Koordination
und vor allem Aufmerksamkeit. Es gilt also konzentriert zu bleiben, was einigen von Tag zu Tag schwerer fällt. Wir haben dieses Problem nicht und sind jetzt so richtig warm geworden. Läuft bei uns! |
Immer der Herde nach und den Schwung bergab nutzen |
Gib Gas |
Auch ein Bach kann uns nicht stoppen |
I'm on the rocky way to.... |
Highlander gesucht |
Downhill macht Spaß |
Ab jetzt hat der Bach auch einen Namen: Aua da Chöglias (Was immer das heißt) |
Der gestrige Regen zeigt seine Spuren |
Die Brücke am Kwai, oder so ähnlich |
Am besten nicht zu viele gleichzeitig auf den Steg klettern |
Man kann auch ohne Brücke durch den Bach |
VP2 in Farola ruft bei km 18,3, also fast Halbzeit |
Meet the OK-Team |
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Was folgt ist ein Aufstieg über vom Regen durchweichte Waldwege und Wiesen hinauf zur Fuorcla Champatsch die nach knapp 800Hm in 2730m bei km 36 erreicht wird. Von dort an heißt es nur noch „Augen zu“ und bergablaufen um nach 37,1km im 1202m „tief" gelegenen Scoul anzukommen. |
Nur noch ein paar Meter, dann geht es wieder hoch |
Noch mal den Bach queren |
Schlammpackung, heute gratis |
knappe 100Hm dann wird es wieder flacher |
Charetsch Sura |
Zeit um zu laufen |
Nur noch 15km |
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Bei Wanderern sind es 2h bis zum Pass, dann schaffen wir es schneller |
Und auf geht es, letzte 700Hm auf 4km Distanz |
Sanft beginnt der Aufstieg |
Die Wege sind noch schmal |
Immer in der "Furche" bleiben |
Bachlauf die ...te |
Wo mag es wohl lang gehen, wir sind erwartungsvoll angespannt |
Also nicht links hoch bis auf knapp 3000m |
Sieht aus wie in den Highlands von Schottland |
Nur noch ein paar Serpentinen |
Champatsch Gipfel und Pass sind greifbar nahe |
Nur noch ein kleiner Anstieg |
Es wird richtig steil, Fotos zeigen das leider kaum |
Am dritthöchsten Punkt des diesjährigen TAR |
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Ab hier noch 11km, dabei 1600HM runter und noch mal 20Hm rauf, wenn das nicht "rollt" |
Fun pur! |
Wir rennen talwärts |
Nur noch 10 |
Immer wieder wechselt das Gelände |
Im Winter sicher ein super Ort zum Skifahren |
Follow the Trail |
Erste Regenwolken werden durchquert |
Gibt's hier was umsonst? |
Kuh, mal anders |
Der VP bei Motta Naluns wartet |
Tempo, Tempo |
Gleich gibt es leckere Power |
Motta Naluns wird erreicht, hier ist heute Abend auch die Pasta Party |
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Auf Motta Naluns ist der letzte VP des Tages. Von hier sind es nur
noch 6km bis ins Ziel, aber immerhin noch 600Hm bergab. Die Waden und
Oberschenkel wird es freuen. Heute Abend nehmen wir die Seilbahn, jetzt gilt es zu laufen. Leichter Regen ist unser kurzer Begleiter, weil wir quasi direkt durch die Regenwolke laufen. Gegen Abend kommt dann starker Regen, aber das trifft die wenigsten Teilnehmer auf der Strecke. |
Are we? |
Auf geht's |
Regen und Wiese, eine rutschige Kombination |
Nur noch 5 |
Scoul ist schon zu sehen |
Wir unterqueren die Seilbahn |
Endlich wieder ein richtiger Weg |
Tagesziel fast erreicht |
Da geht es morgen hin |
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Die letzten 2 Kilometer bieten neben Sightseeing auch noch einige Treppen und Abzweigungen. Scoul zeigt sich von der abwechslungsreichen Seite. Der alte Ortskern mit Kopfsteinpflaster ist sehenswert. |
Nur noch ein kleiner Anstieg und dann geht es via Hochbrücke über den Inn |
Schlussspurt und ich muss dabei noch filmen und parallel Fotos machen |
Wir sind trocken im Ziel angekommen |
Team PowerRun bewältigte trotz
einsetzendem Regen die Bergab Hatz über teils rutschige Wiesen in
angemessener Manier. Im Ziel standen 6:45:19h auf der Uhr. Platz 19. in der AK und 154.ges der Tageswertung und in der Gesamtwertung 21. der AK und 167.Ges. Nach weiteren 31 Ausfällen verbleiben 434 Athleten im Wettbewerb. |
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Etappe 7 |