11.eifel Marathon in Waxweiler km 6 bis 23

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Richtung Krautscheid
Von Waxweiler führt der Weg über die Hauptstraße in Richtung Krautscheid.
Es wird langsam wärmer, denn der Morgennebel macht einem strahlenden sonnigen Tag Platz.
Es ist kurz nach halb zehn und wir beginnen zu schwitzen.
Wir treffen erneut auf Michele, der uns aufmuntert.
Claus
Weitere Bekannte tauchen auf, so auch Claus- Peter Hiesel(66), den ich noch öfter treffen soll.
Wir laufen eine kurze Passage bis Niederpierscheid zusammen,
dann trennen sich unsere Wege zunächst wieder.
Für meine Fotos halte ich stets kurz an und dieses unrhythmische laufen kann man anderen nicht zumuten.
Und um mit Claus Peter gemeinsam zu laufen muss ich stets einen kurzen "Spurt" hinlegen,
was mir auf Dauer nicht gut bekommt, also mache ich etwas langsamer und er setzt sich zunächst nach vorne ab..
Niederpierscheid
Eine weitere Welle auf dem Weg nach Niederpierscheid und endlich beginnt der echte Eifelmarathon. Ich werfe mit der Kamera schon einmal einen Blick nach vorne und sehe die erste längere Bergaufpassage.
Ausblick
Rückblick
Noch ein kurzer Blick zurück, dann beginnt der Anstieg nach Niederpierscheid
und dämpft so manchen Übermut.
Nach sonnigen 2 Kilometern wird der nächste Verpflegungsstand nun schon dankbarer genutzt.
VP2
Helfer und Verpflegung sind bestens,
wobei ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts von Cola halte.
Gefälle
Nach weitern Wellen kommen wir zum ersten Mal in den Genuss den Asphalt zu verlassen. Über Feldwege schlängen wir uns bergab und biegen über eine wiesige Aue ab, um bei km 10 erneut die Prüm zu queren.
Aue
Uwe
Uwe Daleki (193) von der SV Weitersberg muss als Fotomodel herhalten,
aber er nimmt es mit Humor
Was folgt ist ein kleines Stück Waldweg, schattig, feucht und kühl. Doch nur kurz, dann verlassen wir Wald- und Wiesenlandschaft um über die Straße in Richtung Mauel zu laufen. Ein kurzer Anstieg bringt uns in Richtung Ortsschild, hinter dem schon die nächste Erfrischungsstelle wartet. Auch hier wird dankend das von den freundlichen Helfern gereichte Angebot genutzt.

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Mauel
Es sind jetzt schon über 20Grad und der von mir mitgeführte Schwamm kommt immer häufiger zum Einsatz.
Der SC Bleialf sorgt am Ortsausgang für Stimmung und harrt in der Sonne aus um uns Schwämme, Wasser und Cola zu reichen.
SC Bleialf VP3
Meine Beine funktionieren noch gut und auch das nun folgende Gefälle kann ich in runden schnellen Schritten gut bewältigen.
Ich mache einige Plätze gut und genieße den jetzt schon immer seltener werdenden Schatten.
Schattenreste
Wieder empfangen uns Waldwege und Schatten und schon ist ein Drittel der Strecke geschafft.
Ich treffe einen der Mitorganisatoren des Laufes und erfahre, dass wir uns jetzt an der Napoleonseiche befinden.
Dort soll dereinst Napoleon auf seinem Weg nach Waterloo genächtigt haben.
Mir ist nicht nach übernachten; schnell ein paar Fotos von uns gegenseitig gemacht, kurz einen Becher Wasser und weiter geht's.
SU Organisator
Der nächste Anstieg über eine Art von Geröllweg wartet und etliche gehen hier lieber, denn es ist steil und uneben.
Felsiges Terrain
Ich habe noch die Kraft um in einem kontrollierten Schritt die Steigung hinaufzulaufen,
denn das Ende ist voraus zu erkennen.
Danach wird es bereits wieder flacher und bei km 16 folgt das steilste Gefälle und zu meiner Freude stelle ich fest, dass diese Passage bei km 33 auf dem Rückweg als Steigung noch einmal zu passieren ist.
Abhang
In der Summe also ein flaches Stück, denke ich noch so im Spaß,
es läuft sich nur leider nicht so, aber dazu später mehr.
Wald
Ein angenehm zu laufendes flacheres Stück Waldweg in Richtung Merkeshausen folgt und der nächste Verpflegungspunkt.
Merkeshausen
Es bleibt abwechslungsreich, denn nach weitern Auf- und Abstücken nähere ich mich der Halbmarathonmarke, immer noch guter Dinge.

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Steigung Gefälle
Durch Echtershausen führt der Weg auf der Straße in Richtung Schloss Hamm.
Und wer erwartet uns dort, Hase und Igel lassen grüßen, Michele ist wieder da uns sorgt für Stimmung.
Schloss Hamm
Durchs Schloss Hamm führt der Weg, wo uns der Moderator einzeln begrüßt und die nächsten Staffelläufer am Wechselpunkt auf ihre Partner warten. Hier ist auch die nächste Verpflegungsstelle und eine echtes Stimmungshighlight, denn bis hier können die Staffelläufer mit dem kostenlosen Shuttleservice gebracht werden. Das hebt die Moral und gibt Kraft und Zuversicht.
Innenhof
Kaum habe ich den Schlosshof verlassen kommt mir auch schon der spätere Sieger Bernd Smolka (143), von der Bergwacht Rohren entgegen. Ich zolle ihm kurz meinen Respekt, denn er ist bereits 5 Kilometer vor mir unterwegs auf dem Rückweg. Dann trennen sich unsere Wege in entgegengesetzter Richtung. Manchmal wäre ich gerne so flott unterwegs, aber die Zeiten sind wohl in meinem Alter nicht mehr möglich, zumindest nicht für mich.
Smolka
Nach einem kurzen Gefälle mit Querung einer Straße landen wir nach weitern 300 Metern Waldweg auf der Straße in Richtung Stausee Bitburg. Hier ist eine weitere Schleife um den See zu laufen. Über eine Brücke geht es erneut über die Prüm, braun gefärbt vom Regen der letzten Tage, dann folgt die Schleife um den Stausee Bitburg.
Stausee
Prüm Schleife
Die erste Hälfte der Runde ist mit kleinen Kieselsteinen belegt und recht wellig, dann führt die Strecke über die Staumauer zurück asphaltiert und flach. Die noch frischen Staffelläufer überholen mich, aber sie sind auch nicht viel schneller. Meine Beine fühlen sich gut an und ich laufe sogar noch unter einem 5er Schnitt.

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