12.eifel Marathon in Waxweiler km 23 bis Ziel

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Ich nehme mir erneut die Zeit zu einem Blick von der Staumauer auf das Hotel Dorint.
Das Wasser ist ruhiger als im letzten Jahr und die Sicht klarer.
Dorint
Die Feuerwehr hat leider ihre alten Magirus aus dem letzten Jahr nicht mehr dabei, und so mache ich mich auf den welligen Seeweg in Richtung Biersdorf am See, ohne eine Foto des Feuerwehrautos zu machen.
km23 km24
Ein weiterer Verpflegungspunkt folgt und eine Gruppe Fans sorgt für Stimmung.
Ein kurzer Smalltalk mit dem Moderator, ein weiteres Gel am VP und schon geht es weiter.
Dorint
Nichts los am Dorint
Am Hotel Dorit passiere ich km 25. Trotz gutem Wetter ist auf der Terrasse in diesem Jahr nicht los. Wo sind die denn alle? Egal, ich muss weiter. Ich beende den flachen asphaltierten Teil der Seerunde und mache mich auf die letzten 17 Kilometer. Der Folgende Abschnitt mit Begegnungsverkehr bietet die Gelegenheit ein paar Freud zu treffen und sich gegenseitig aufzumuntern. Das macht das ganze so richtig interessant und hebt die Stimmung.
Auslaufmodelle Eifel
Raimond und Harald, von den Auslaufmodellen Eifel
Pfalz
Die Südpfalz lässt grüßen: Kerstin Müller und Rainer Sarter von der LLG Drei Buchen
Nr62
Nach dem kurzen Weg auf der Hauptstraße folgt der Anstieg zu Schloss Hamm.
Axel
Axel begegnet mir, eine echtes Marathonurgestein, der sogar bereits den Boston Marathon gelaufen ist. Kurzes gegenseitiges aufmuntern und weiter geht es. Noch einmal durch Schloss Hamm und dann wieder hinaus auf die Straße nach Echtershausen.
Hamm

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Echtershausen km28
Hinter Echtershausen, mit dem nächsten Verpflegungspunkt wechselt der Untergrund erneut.
km30
km 30
Der Wald bietet noch einmal etwas Schatten und nach einigen Wellen mit weitern Höhenmetern erreichen wir Kilometer 31 und Merkeshausen. Ich entscheide mich ab jetzt auch Cola zu trinken, denn die letzten 11 Kilometer brechen an. Dazu ein weiteres Gel und eine Abkühlung mit dem Schwamm, dann bin ich bereit. Fast schon ungeduldig laufe ich in den Wald, um mich ihr zu stellen; Der ultimativen Steigung des Eifelmarathons.
km33
Steigungsbeginn bei km 33
uphill
Die Halbzeit
km33
Gehen ist erlaubt
The End
Die Sonne hat uns wieder
Hier bei km 33 darf man gehen, das ist keine Schande.
Fast 500m lang und knapp 20 % Steigung, da wird was geboten fürs Startgeld.
Aber direkt dahinter laufen alle weiter und die folgenden Wellen werden fast schon als leicht empfunden, obwohl das auf den letzten 9 Kilometern schon eine gute Renneinteilung voraussetzt. Wer am Anfang überzogen hat merkt es spätestens jetzt.
km34
Und weiter führt der Weg uns über den Weg mit Geröll wieder hin zur Napoleonseiche.
Das laufen auf unebenen Waldwegen und bergab erfordert Konzentration und einen guten Laufstil. In diesem Jahr sind meine Waden gut drauf, aber die Oberschenkel melden sich als Ersatz. Aber ich bin mir sicher die Muskulatur nicht zu überfordern und auch der Kopf ist noch gut, also weiter geht es dem Ziel entgegen.
km35 Mauel
Wir verlassen den Wald und wechsel ein letztes mal den Untergrund. Auf Asphalt und in der Sonne sind die letzten 6 Kilometer zu bezwingen. Die Steigung nach Mauel macht so manchen erneut kurzfristig zum Wanderer. Als Belohnung gibt es noch mal die Chance sich zu erfrischen. Es folgt das Bergabstück und der Gegenanstieg nach Urmauel. Dort bei km 39 erwartet und der letzte Verpflegungspunkt. Ich gehe die letzten Meter bis dahin, um den Puls etwas zu senken, denn es geht dort immer noch bergauf. Dann sind die letzten drei Kilometer angebrochen, die allerdings wie im letzten Jahr lang werden.

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Urmauel
Meine Streckenkenntnisse aus dem letzen Jahr helfen mir jetzt weiter. Ich muntere ein paar Mitstreiter auf, dass wir gleich oben sind und der letzte Kilometer bergab geht, dadurch vergesse ich selber die Hitze und meine müden Beine.
km41
Die letzen Meter brechen an, noch einmal Bergab laufen, der Streckensprecher ist bereits zu hören und eine tolle Aussicht auf Waxweiler. Da ist aller Qual vergessen, die Stimmung steigt und der Schritt wird schnell. Ziel ich komme!
Waxweiler
Ziel
Noch einmal links abbiegen und das Ziel ist da. Was kann schöner sein, als sich hier feiern zu lassen. Ein kurzer Blick auf die Uhr. Die letzten 5 Kilometer waren doch schneller, als ich vermutet hatte. Und mit einer persönlichen Streckenbestzeit kann ich zufrieden das Rennen beenden. Waxweiler; I'll be back!

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