10. Metro Group Marathon Düsseldorf |
| Bericht Teil 1-bis km2 | 2-ab km2 | Teil 3-ab km10 | |
Marathon am 03.03.2012 ab Km 19 |
Nach der zweiten Rheinquereung und der letzten Chance
noch einmal die tolle Aussicht auf das Rheinufer zu genießen tauchen wir
ein in die Landesmetropole Düsseldorf. Ab jetzt wird es richtig
winkelig. Kein Kilometer, der nicht einen Richtungswechsel beinhaltet. Zu
wissen wo man in der Stadt unterwegs ist, oder in welche Richtung, für
mich nicht möglich. Noch dazu kommen Imer mal ein paar kurze
Steigungen und etliche Bahngleise, die gequert werden müssen. Hier ist sicher auch der Grund dafür zu finden, dass es hier keine Inliner am Start gibt. Also mir hilft nur noch eines: Immer der Herde folgen! |
Auf der Gegenseite, die Staffeln bei Kilometer 9,5 |
Dynamik beim Aufstieg |
Rheinpanorama |
Die Straßenbahn ist deutlich schneller unterwegs als ich |
und entschwindet schon wieder |
Die Statur kann sicher nur ein Triathlet haben |
Blick in Richtung Ziel |
Auf zum Bad in der Menge |
Downhill sieht man den Beweis: Laufen beinhaltet immer auch eine Flugphase |
Mit den Händen in der Tasche kann man schlecht anfeuern, oder? |
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An der Hofgartenrampe ist Kilometer 20 und wir sehen das Feld hinter uns bei km 9 |
Auf der Heinrich-Heine-Allee |
Ludwig Zimmermann Straße |
Baustellenpanorama auf der rechten Seite der Hofgartenstraße... |
..aber links ist auch schon etwas von einer Idylle zu verspüren |
Knapp 500m hinter uns ist die Kö, aber sehen werden wir sie erst in 20km |
Endlich Halbzeit |
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Als Bergsteiger und als Läufer ist eines immer
gewiss, der halbe Weg der hinter einem liegt ist immer der leichtere
Abschnitt. Die meisten Scheitern erst auf dem zweiten Wegstück. Also noch einmal gilt es sich zu konzentrieren, denn abgerechnet wird immer erst am Schluss. |
Von der Jägerhofstraße geht es nach links auf die Prinz-Georg-Straße |
Auf der Gegenseite liegt Kilometer 32 |
Sven, ein Begleiter auf einem langen Wegabschnitt |
SSF Bonn hier am Start und nicht die Woche zuvor in Bonn? |
Wechsel auf die Moltkestraße |
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Auf in die Roßstraße |
Nach knapp einem Kilometer auf der Roßstraße geht es nach rechts in die Tannenstraße |
Noch einmal eine tolle Motivation kurz vor Kilometer 24 |
Auf der Ulmenstraße sind die Bahngleise unsere Begleiter |
Auch nach 25 Kilometern noch gut unterwegs |
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Eine der kleinen, aber gemeinen Steigungen. Die Querung der Bahnlinie in die Grunerstraße |
Auf der Brehmstraße |
Der Verpflegungspunkt auf der Brehmstraße ist sicher im
richtigen Abstand auf der Strecke, aber leider auf der falschen
Straßenseite. Die Strecke macht hier einen Linksbogen, aber der
Verpflegungspunkt liegt auf der rechten Seite. Also muss jeder einen
Umweg laufen und das ist bei Kilometer 27 nicht so angenehm. Dazu kommt
erschwerend, dass Bahngleise und Kopfsteinpflaster als Untergrund
Konzentration verlangen. Denn durch das Wasser wird es dort auch Nass
und so mancher Becher auf der Straße verdeckt auch mal ein kleines
Schlagloch. Also hier kann noch nachgebessert werden. |
Verpflegung ja, aber besser auf der anderen Straßenseite |
Auf der Graf Reckestraße bei Kilometer 27 |
Ein Lichtblick bei Kilometer 28. Stimmung in der Fritz Wüststraße |
Auf in die Grafenberger-Allee |
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Die Fortuna lebt noch, zumindest bei Kilometer 29 |
Auf geht es noch knapp eine Stunde bis zum Ziel und wieder schließt sich ein Quadrat |
Kurz nach km 30 trifft man erneut auf das Feld, denn ein Quadrat mit knapp 3 Kilometern wurde von uns umlaufen. Das hat den Vorteil, dass die Zuschauer das Feld beobachten können, ohne selber weiter Wege hinter sich bringen zu müssen, aber leider auch den Nachteil, dass der Läufer dazu dreimal nach recht abbiegen muss. So ist das Leben, man bekommt nichts geschenkt. |
Auf der Rethelstraße unterwegs |
Noch einmal flotte Musik am Anstieg der Rethelstraße |
Auf zur nächsten Querung der Bahntrasse |
Noch einmal nach rechts auf die Adlerstraße abbiegen |
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Die letzten 10 Kilometer auf dem Weg zur Tonhallenstraße |
Stimmungsmusik, auch wenn hier auf großem Fuß gelebt wird |
Die Wechselzone würde sicher auch mancher Marathonläufer gerne mal nutzen |
Ein verkaufsoffener Sonntag lockt sicher auch nicht mehr Leute auf die Straßen |
Ein wenig Beistand kann nicht schaden und der Glockenklang lädt dazu ein |
Noch einmal Trommelklang beim Abzweig in die Berliner Allee |
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Bei km 35 geht es im 180 Gradbogen unter der Rheinkniebrücke durch |
Auf der Lorettostraße beginnt die letzte halbe Stunde des Rennens |
Lisa ist bei ihrem ersten Marathon noch super locker unterwegs |
Auch der Stadtteil Bilk hat etwas zu bieten |
Auf der Haroldstraße kann man Ziel fast schon riechen |
Die letzen drei Kilometer wollen noch bezwungen werden |
Es darf ruhig etwas wehtun, nach knapp 39 Kilometern muss das so sein. |
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Abbiegen in die Kö, leider habe ich Scheckkarte und Bargeld nicht dabei |
Nur gucken, nicht anfassen |
Auch hier gibt es Risse in der Straße, das beruhigt mich |
zweimal 90 Grad nach links und wieder durch "Einkaufsparadies" |
Na wenn das nicht motiviert |
Aus der blauen Zone der Kö in den blauen Bogen des Lieblingszielgetränks, noch 1500m |
Kilometer 41 voraus |
Auf Jungs nur noch 3 Kilometer |
Noch knapp 500 Meter bis ins Ziel |
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Die letzen 7 Kilometer haben sich in meiner Empfindung lange gezogen. Durch die vielen Richtungswechsel sind sie nicht gerade sehr rhythmisch zu laufen. Dazu noch ein auffrischender Wind. Da blieb kaum ein Blick auf die Prachtmeile, denn knapp 2 Kilometer vor dem Ziel ist kaum noch Interesse an Sightseeing. Dafür entschädigt der Anblick der Rheinpromenade an der Rheinwerft jedoch für die langen Stunden. Das Ziel so vor Augen ist alles schnell vergessen. |
Welcher Anblick kann schöner sein als der des Ziels vor der Kulisse des Rheins? |
Noch zweihundert Meter zum genießen und feiern |
Lisa packt noch einmal einen Endspurt aus und bleibt unter 3:32h |
So sieht der Traum jedes Marathonis aus, die letzten 200m |
So sieht eine zufriedene Marathonläuferin aus. Auch eine Goldmedaille kann da nicht wertvoller sein, als die erste Marathonmedaille. |
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Der Weg bis zur Verpflegungsmeile erscheint lang, gut dass er eine Warmhaltefolie gibt. |
Gut, dass es warm ist, da kann man draußen sitzen und entspannen |
Nach einem wohlverdienten alkoholfreien kann man auch mit Freunden plaudern |
Der Zielbereich ist gut organisiert. Weder bei der Verpflegung, noch bei den Duschen habe ich lange warten müssen. Die Schlange am Massagezelt war mir aber zu lang. Leider standen auch hier zumeist ungeduschte Finisher. Gut dass ist nicht massieren muss, denn Sauberkeit sollte doch zuerst kommen. Eventuell kann man ja da an der Reihenfolge der Zelt etwas tauschen, wenngleich meine Hoffnung auf reinliche Finisher in den letzten Jahren doch sehr oft enttäuscht wurde. Ich komme nie auf die Idee freiwillig ungeduscht zu bleiben, dann lieber unmassiert. |
Ein letzter Blick zurück |
Fazit: Es hat sich gelohnt in die "verbotene Stadt" zu kommen. Bekanntlich machen verbotene Dinge ja doppelt Spaß, aber hier war wirklich das Positive Erlebnis bestimmend. Sicher kann man immer etwas verbessern, aber Düsseldorf ist gut organisiert und sicher auch in den nächsten Jahren dem Ansturm der Starter gewappnet. Es lohnt sich hier einmal den Marathon zu absolvieren, wenngleich es Ende April doch oftmals schon recht warm ist. In diesem Sinne: "See You On The Racetrack" |
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