Freiburg Marathon |
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| Marathonmesse | Vor dem Start | Start | km5 | ab km6 | ab km10 | ab km15 | ab km18 | | Runde2 | Wechselstreß | Ziel | |
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8.Freiburger Stadtmarathon mit Halbmarathon |
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Das erste Wochenende im April lockt das Feld der Läufer ins Breisgau, nach Freiburg.
Dort, so ist die Hoffnung kann man bei milden Temperaturen den ersten
flotten Lauf des Frühjahrs absolvieren. Die Startzeit wurde auf
11:10Uhr festgelegt und da ist es trotz Sommerzeit mit Sicherheit hell
und warm. So weit der Plan, aber das Wetter ist eine launische Diva, so
auch diesmal. Schon bei der Marathonmesse am Samstag war klar, es wird
am Sonntag heiß. Aus Veranstaltersicht also ein Zustand, den man in die
Planung miteinbeziehen sollte. Ich hoffte also, dass die Starter mit einem Schwamm ausgestattet würden und genug Wasser- und Schwammstellen vorhanden sein würden. Leider war dem nicht so. Ob es denn die fehlende Erfahrung war, oder die Kosten gescheut wurden kann ich nicht sagen. Schwammverteilung Fehlanzeige und Wasser gab es nur aus Flaschen, also nicht genug, aber dazu im Bericht mehr. Eine mögliche Hilfe durch die Feuerwehr hätte nicht geschadet, denn die hätte mit ihren Pumpen Wasser in Wannen pumpen können aus denen man sich mit dem Schwamm (ich hatte einen eigenen dabei), oder auch mit der Hand Wasser zur Kühlung auf den Kopf, oder die Arme geben könnte. Auch Cola, die meist gegen Ende der Strecke gereicht wird gab es leider in Freiburg nicht, schade. Fazit: Abwechslungsreiche Strecke, tolle Messehalle, gute Umkleide und Duschgelegenheiten, aber dennoch organisatorisch noch steigerungsfähig, denn sowohl der Start zusammen mit dem Halbmarathon, als auch die zweite Runde mit dem S'cool Run zusammen war für Marathonstarter sicher nicht gerade glücklich gewählt. |
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Die Marathonmesse |
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PowerRun mit großem Stand und vielen Beratungsgesprächen |
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Die Marathonmesse in den Messehallen ist sicher eine gute Wahl. Genug
Platz und auch beim Hauptandrang gab es wenig Stau. Aus Ausstellersicht
gibt es leider zu viele Anbieter mit dem gleichen Angebot, wobei einige
zu Dumpingpreisen ihre Waren anbieten, leider wird in dieser Hinsicht zu
wenig durch die Hersteller auf Einhaltung der empfohlenen VK- Preise
geachtet, denn so drängen die Großen Anbieter mit Webshop die
kleinen Anbieter, wie uns, irgendwann aus dem Markt. Die Folge: Es gibt immer mehr Ramsch, ohne Beratung, aber dafür schön billig! |
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Die Eifel ist auch in Freiburg am Start v.r. Börny, Marco und ich | |
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Leider führt der Weg zum Start außen am Messeparkplatz
vorbei, so dass man bei Zeiten losgehen muss. Aber Platz gibt es
reichlich und so gibt es keine Enge. Aber schon beim warten im
Startblock wird mir klar, es ist zu heiß um das geplante Tempo zu
laufen, ich beschließe also schon jetzt an Stelle von einer 3:30er Zeit
eine Zeit im 3:40er Bereich zu laufen, eine gute Wahl, wie sich im Laufe
des Rennens erweist. Was mich erschreckt ist, die Tatsache, dass viele die Kleidung nicht dem Wetter angepasst haben. Die kostenlose Kappe des Biersponser ist sicher schick, aber viel zu warm, da ist der Hitzestau vorprogrammiert. Und auch Langarmshirts und lange Hosen sind sicher nicht die optimal Wahl. Aber auch das gute alte Baumwollshirt lebt immer noch, trotz Marathonmesse. | |
Der Start geht problemlos von statten und die ersten 2
Kilometer sind auf breiten Straßen zu laufen. Eigentlich optimal, wenn
nur nicht immer welche hektisch die Spur wechseln würden. Durch den
Halbmarathonpulk ist es ziemlich unruhig im Feld, denn trotz Pacemaker
stehen im ersten Block wieder viele, die zu langsam sind und von hinten
kommen etliche, die anscheinend alle noch um den Rennsieg mitlaufen
wollen, also wird heftig hin und her gekreuzt und geschoben. Die ersten beiden Kilometer auf der Berliner Allee gehen leicht bergauf und es erweist sich, dass die rechte Spur dir kürzere ist, leider bin ich aber links und in der zweiten Runde ist die rechte Spur bereits wieder für den Straßenverkehr freigegeben. | |
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Wir überqueren den Autobahnzubringen und die Dreisam, mit ihrem Radweg. Nach knapp 2,5 Kilometer geht es in einer Rechtskurve unter der Berliner Straße durch und in einer kurzen Gegensteigung in die Haslacher Straße. Die Sonne knallt herunter und kein Windhauch weht. Der erste Verpflegungspunkt wird bereist mit Sehnsucht erwartet, aber das dauert noch 5 Minuten. | |
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Die Anwohner feuern uns kräftig an, so gefällt es uns! | |
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Die Gruppe des Pacemakers mit Zielzeit 1:45h im Halbmarathon kommt vorbei | |
Nach der Kurve der erste Verpflegungspunkt |
Erneute Querung der Dreisam kurz vor km5 |
Der erste Verpflegungspunkt kam einen halben Kilometer später, als
angekündigt und wurde wahrlich geplündert. Die Idee alles Wasser
aus Flaschen zu entnehmen und dann in Wannen zu sammeln, um daraus dann
die Becher zu befüllen ist zwar lobenswert, aber bei diesem Wetter
eher zum scheitern verurteilt, denn dreiviertel der Becher werden nicht
getrunken, sonder benutzt um sich zu kühlen. So sind die Tische
fast immer leer und der Becher und Wasserverbrauch zu hoch. Außerdem
sind Plastikbecher der Umwelt auch nicht gerade zuträglich. Eine
Wanne mit normalem Leitungswasser am Ende der Verpflegungspunkte wäre
sicher besser gewesen, aber das Wasser war immer nur an der ersten
Tischen, nie aber noch mal am Ende zu bekommen, Schade. Jetzt geht es flott in Richtung Innenstadt, vorbei an der Hebelschule und dem Hauptbahnhof in Richtung Wilhelmstraße. |
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