4. Lucerne Marathon |
Von welligen Passagen und malerischer Herbstlandschaft |
Bericht vom 4. Lucerne Marathon 2010 - Von km5 bis nach Horw - |
Nachdem die ersten knapp 4 Kilometer des Lucerne Marathons dazu
verleiten mögen in Richtung Bestzeiten zu planen, da die Strecke
flach und schnell und die Anfeuerung gigantisch ist, bringt einen der
Abschnitt von km 4 bis km 8 dazu dieses Ansinnen zu verwerfen. Und das
ist gut so. Denn der Streckenabschnitt bis Kastanienbaum ist nicht nur wellig (wer oft in der Schweiz Marathons läuft würde auch flach sagen), nein er ist auch landschaftlich sehr sehenswert. Es lohnt sich den Blick einmal nach links oder rechts schweifen zu lassen um der malerischen Kulisse zu huldigen. Der Stimmung tut dies sicher keinen Abbruch, den Kuhglocken, Musikkapellen und Zuschauer lassen kaum Zeit um Trübsinn zu blasen (was besonders in der zweiten Runde wichtig ist). |
Die Steigung nach Stutz verlangt schon etwas Selbstkontrolle |
Etwas Musik muntert am Anstieg auf |
Licht am Ende des Tunnels, oder der Gipfel ist erreicht. |
Ein kurzer Blick zurück muss gestattet sein |
Bei der Aussicht lohnt es sich auch mal das Velo abzulegen um zu verweilen. |
Auf der Stutzstrasse hinab nach Langesand kann man die Beine noch mal laufen lassen und wieder durchschnaufen und locker in der Muskulatur werden. |
Der Pilatus wacht ständig über uns. |
Die Jungs von Emmi sorgen dauerhaft für Superstimmung |
So viele Wegweiser bieten Abwechslung, aber der wahre Athlet folgt immer der Nase, oder in meinem Falle der Herde. |
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Ein Bild wie gemalt, Kombination aus altem und neuem Baustil. |
Oben am Hang steht mein Traumhaus mit viel Holz und toller Aussicht |
Zeit für einen Gruß muss sein, wobei ich sicher mehr Spaß habe, denn der Blick zurück lohnt. |
Kilometer 7 bietet den Anblick auf ein schlossartiges Haus in St. Niklausen |
Im Hintergrund ein weiteres Traumhaus mit Turm |
Flotten Schrittes geht es an St. Niklausen vorbei in Richtung Utohorn |
Auch in Richtung Kastanienbaum ist die Aussicht auf den Pilatus sehenswert |
Der letzte Anstieg bringt uns hinauf nach Kastanienbaum |
Der Bogen zeigt nicht nur das Ende der Steigung an, sondern auch die Verpflegungsstelle |
Schnell noch etwas Wasser, dann folgt die Hatz bergab. |
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Nach Kastanienbaum ist es endlich geschafft, alle Steigungen liegen hinter uns (zumindest in dieser Runde) und das längste Gefälle liegt vor uns. Auf der Seestrasse bringt und der Weg hinunter bis an den Vierwaldstättersee, wo das Wasser greifbar nahe ist. |
Locker bleiben und den Schwung mitnehmen, hier kann man richtig Zeit gutmachen. |
Das Feld rollt heran, das heißt es schnelle Fotos zu machen |
Malerische Kulisse bietet sich am See, man muss sich nur mal die Zeit nehmen zu genießen. |
Entspannte Gesichter, kein Wunder bei der Kulisse |
Was kann es besseres geben, als bei solchem Wetter und in solcher Kulisse zu laufen ? |
Obwohl so ein schönes Glas Wein am Abend hat auch was für sich, nur jetzt leider nicht. |
Es naht Kilometer 10 und der Verpflegungspunkt am Spissenegg |
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Der Abschnitt zwischen Kastanienbaum und Horw (km8-12) ist mit Sicherheit einer der schönsten Streckenabschnitte des Marathons. Flache Strecke, fast schon wie eine Rennbahn, dazu auf der linken Seite der See und das Bergpanorama und rechts am Hang eindrucksvolle Häuser, auch das von DJ Bobo, dazu eine bunte Herbstwaldlandschaft, anfeuernde Zuschauer und schließlich mein Highlight in diesem Jahr. Das Treffen mit meiner Frau, die trotz gebrochenem Fuß an der Strecke verweilt und fleißig Fotos macht. Wenn das nicht die Motivation gibt die Runde schnell zu beenden, was dann. In Horw schließlich endet der Schnupperlauf und es herrscht ein Spektakel, als wenn jeder von uns der Sieger des Laufes gewesen wäre. Echtes Gänsehautfeeling! |
Der Seitenblick lohnt sich |
Die Natur ist doch der beste Maler |
Auf in Richtung Winkel |
Es naht das Hotel Sternen, wo meine Frau wartet. |
Trotz gebrochenem Fuß immer noch bei der Arbeit |
Ein Blick aus der Perspektive meiner Frau |
Rank wird durchquert |
Auf der Kantonsstrasse laufen wir in Richtung Horw- Zentrum |
Hier ist das Ziel des Schnupperlaufs, den kann ich leider nie machen, so lange mir der Marathon noch so viel Freude bereitet. Aber wer weis schon was in 20 Jahre ist? |
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Zum Bericht von der Anreise, der Unterkunft, der Startunterlagenausgabe und Luzern |
Laufbericht 4.Lucerne Marathon | vor dem Start | und |vom Start bis km5 | von km 5 bis Horw | |
ca. 1000 Bilder vom Standort Hotel Sternen auf Anfrage über PowerRun zu erhalten |
Laufbericht 4.Lucerne Marathon von Horw bis zur Halbmarathonmarke |
Laufbericht 4.Lucerne Marathon 2.Runde bis zum Marathonziel |
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