9. RheinEnergie Marathon Bonn |
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26.04.2009 Hitzeschlacht beim Bonn Marathon |
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zum Bericht und den Bildern vor dem Start |
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Bilder vom Start bis zu km 4 | Bilder von km 10 bis zum Ziel |
Nun ist erneut ein leichter Anstieg, kaum spürbar, zu absolvieren. In der zweiten Runde jedoch zeigt es nicht nur die Uhr, sondern auch die Beine, es ist dabei auch zu merken, dass hier kaum Luft zum durchschnaufen bleibt. Die Kilometer ziehen sich wie Kaugummi und der Verpflegungspunkt wird dankend angenommen. Bundesrechnungshof und Villa Hammerschmidt werden passiert und der Post Tower wird immer mehr zum Zielpunkt. Ein kurzes Kopfsteinpflaster und ein paar kleine Wellen brechen den Laufschritt. Mancher kämpft mit der Uhr und der geplanten Laufzeit. | |
Auf dem Radweg, parallel zum Rheinufer geht es Nordwärts |
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Vorbei am Wasserwerk, dem ehemaligen Parlamentssaal. |
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Der Post Tower prägt die nächsten Kilometer |
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Die nächste und letzte Schleife erwartet uns.
Parallel zur Rheinaue führt uns eine vier Kilometer Schleife bis hin zum Forschungszentrum.
Erneut die Gelegenheit einen Blick nach vorne und auch zurück ins Feld zu werfen.
Ich erblicke Richard Joisten, der auf dem dritten Platz unserer
Kreismeisterschaft liegt. Er hat einen echten Sahnetag erwischt und
fliegt mir förmlich entgegen. Am Ende schafft er es sogar noch
Platz zwei zu erlaufen. Diese letzte Schleife zieht sich vor allem in der zweiten Runde, wie Kaugummi und wird immer länger. Dort lassen fast alle Federn und ich meine Zielzeit liegen. |
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Im Blick die Gruppe mit dem 3 Stunden Ziel. |
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Richard auf Platz drei der Kreismeisterschaften ist bärenstark drauf. |
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Der lange beschwerliche Weg zurück aus der Schleife, Ziel ist der Post Tower |
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Endlich km 17 und der Post Tower werden passiert und der
längste Anstieg lauert auf uns. Herauf zur B9 fordert die Franz Josef Strauß Allee vor allem in der zweiten Runde das Durchhaltevermögen. Manche Zielzeit geht hier verloren und in Runde zwei gehen viele auch hier hinauf. Dann passieren wir die Museumsmeile und km 18. |
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Auch nach einer halben Stunde Laufzeit sind die Gesichter noch entspannt. |
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Die Bundeswehr liefert einen perfekt organisierten Verpflegungspunkt. |
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Noch knapp zwei Kilometer, die sich vor allem in der zweiten Runde in die Länge ziehen |
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Auf zum Münsterplatz |
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Dann endlich ist es wieder vorbei mit der Ruhe. Der Bonner Münsterplatz erwartet uns. Der letzte Kilometer beginnt und jubelnde Menschen begleiten uns. Dennoch der letzte Kilometer zieht sich in die Länge. Kopfsteinpflaster und ein paar kleinere Wellen, die in der zweiten Runde anlass bieten, die eine oder andere Sekunde verstreichen zu lassen. Aber man muss sich auch mal ein wenig feiern lassen. |
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Stimmung auf dem jeweils letzten Kilometer der Runde |
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Manchmal macht sich auch Werbung gut. |
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Letzte Aufmunterung durch die Vereinskameraden |
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Die letzten Meter durch die Fußgängerzone, eine letzte Ruhephase. |
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Die erste Runde ist fast zu Ende und es gilt die Zwischenzeit zu nehmen. |
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Auf dem Weg in Runde zwei begegnet mir die Spitze, im Kampf um den Sieg. |
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Die zweite Runde ist dann nicht mehr ganz so flott bei mir. Die Schritte werden kürzer und ich zahle ein wenig die Zeche für die schnelle erste Runde mit Kamera. Auf Fotos verzichte ich, denn die Strecke ist die selbe und das Feld deutlich ausgedünnter. Die Hitze am heutige Tag tut ihr übriges. Dennoch werde ich kaum überholt, auch alle anderen um mich herum lassen Federn. Ich selber mag zwei Runden Strecke vom Kopf her eh nicht so, denn du weißt immer was noch auf dich wartet, nur dass es meist nicht so locker geht, wie in Runde eins. Aber auch wenn die Runde langsamer war, als gedacht, das hat auch seine Vorteile, denn ich kann mich vor dem Ziel noch ein wenig feiern lassen. |
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Nur noch wenig Meter und Zeit zum feiern. |
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Der Rote Teppich ist ausgerollt |
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Die Zielzeit vor Augen legt mancher noch einen Spurt hin. |
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Ein netter Zuschauer macht noch ein Foto von mir |
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Endlich im Ziel |
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Und während ich die letzten Meter in Ruhe genossen habe kommt so mancher
mit Zielspurt an, um dann im Ziel erst mal so richtig zu Luft zu kommen.
Aber alles sind Sieger, vor allem bei dieser Wärme. Der Weg in die
Verpflegungsmeile ist kurz und es gibt genug Getränke und Essen. Die
Kleiderbeutel sind sofort zur Hand und die Duschen nicht überfüllt. Das
Wasser ist warm und schnell sind alle wieder wohl auf. Fazit: Bonn war nicht leicht, und warm dazu. Aber die Organisation war perfekt und das Gesamtpaket stimmt. Einziger Wermutstropfen: Die Startzeit ist zu spät! |
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Die Medaille ist der gerechte Lohn im Ziel |
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Eine starke Familienleistung: Platz 2 und 3 bei der Kreismeisterschaft |
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Nie schmeckt das Bier so gut, wie im Ziel. Das war den Weg wert. |
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Zeit zum essen, trinken und die Fachsimpelei. |
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Die Langstreckenwelt ist wie eine große Familie, man trifft immer Freunde. |
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zum Bericht und den Bildern vor dem Start |
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Bilder vom Start bis zu km 4 | Bilder von km 4 bis km 10 |